Annalena Baerbock zur neuen Bundesvorsitzenden gewählt

Die neuen Bundesvorsitzenden von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN heißen ANNALENA BAERBOCK und ROBERT HABECK. Auf dem Bundesparteitag heute in Hannover wurde die 37-Jährige Völkerrechtlerin und Klimaschutzexpertin, die seit 2013 als einzige Brandenburgerin für ihre Partei im Bundestag sitzt, mit 504 Stimmen gewählt (64%, 504 Stimmen von 782 Stimmen). Der 48-Jährige Umweltminister aus Schleswig-Holstein wurde mit 636 Stimmen (81%) als Co-Vorsitzender „der Mann an ihrer Seite“. Anja Piel, Fraktionsvorsitzende aus Niedersachsen, kam auf 272 Stimmen (35%) und war eine starke Gegenkandidatin.

27.01.18 –

Die neuen Bundesvorsitzenden von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN heißen ANNALENA BAERBOCK und ROBERT HABECK. Auf dem Bundesparteitag heute in Hannover wurde die 37-Jährige Völkerrechtlerin und Klimaschutzexpertin, die seit 2013 als einzige Brandenburgerin für ihre Partei im Bundestag sitzt, mit 504 Stimmen gewählt (64%, 504 Stimmen von 782 Stimmen). Der 48-Jährige Umweltminister aus Schleswig-Holstein wurde mit 636 Stimmen (81%) als Co-Vorsitzender „der Mann an ihrer Seite“. Anja Piel, Fraktionsvorsitzende aus Niedersachsen, kam auf 272 Stimmen (35%) und war eine starke Gegenkandidatin.

ANNALENA BAERBOCK, die mit ihrem Mann und zwei kleinen Töchtern in Potsdam wohnt, freut sich auf ihre neue Rolle als Bundesparteivorsitzende. BAERBOCK, die in den Sondierungen zur Jamaika-Koalition leidenschaftlich für grüne Positionen gekämpft hatte, überzeugte mit einer engagierten Rede eine deutliche Mehrheit der Delegierten.

Die Brandenburger Landesvorsitzenden PETRA BUDKE und CLEMENS ROSTOCK beglückwünschten BAERBOCK zu ihrem Erfolg: „Die Kandidatur von Annalena Baerbock stieß im bündnisgrünen Landesverband Brandenburg auf überwältigende Zustimmung, wir haben sie mit ganzem Herzen unterstützt und sind stolz auf ihren Erfolg. Wir freuen uns mit ihr eine Stimme zu haben, die für Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit und ein starkes Europa eintritt. Annalena Baerbock steht mit beiden Beinen fest im Leben und hat bereits als Landesvorsitzende in Brandenburg gezeigt, dass sie neue Ideen weiterentwickeln und Menschen für unsere Ziele begeistern kann. Zudem hat sie durch ihr langjähriges politisches Wirken auch die besonderen Herausforderungen in den ostdeutschen Bundesländern im Blick. Sie scheut sich nicht auch dahin zu gehen, wo es wehtut - ob in der Diskussion mit Kohlelobbyisten oder Windkraftgegnern. Sie ist in Potsdam zudem sehr für Geflüchtete engagiert, betreut persönlich mehrere syrische Familien u.a. mit ihrem gegründeten Verein „Hand in Hand“. Sie kann integrieren, auf Menschen zugehen und bringt so allerbeste Voraussetzungen mit, um die Partei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in die Zukunft zu führen."