Schluss mit der Geheimniskrämerei, Herr Christoffers!

Die Landesvorsitzende Annalena Baerbock fordert Wirtschaftsminister Christoffers auf, beim Thema CCS Schluss mit der Geheimniskrämerei zu machen und schleunigst sämtliche vorliegenden Informationen über alle Forschungsprojekte auf brandenburgischem Boden auf den Tisch zu legen.

Zur Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage zum CCS-Forschungsprojekt in Wittstock (Ostprignitz-Ruppin) sagt die Landesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen Brandenburg Annalena Baerbock:

 

„Die Antwort der Bundesregierung offenbart, dass CCS nicht nur im Osten Brandenburgs, sondern auch an weiteren Orten in der Mark ein Thema ist. Klammheimlich wird in Wittstock ein weiteres CCS-Forschungsprojekt vorangetrieben, das der Öffentlichkeit bisher weitgehend vorenthalten wurde.

 

Wir fordern Brandenburgs Wirtschaftsminister Christoffers dazu auf, beim Thema CCS Schluss mit der Geheimniskrämerei zu machen und schleunigst sämtliche vorliegenden Informationen über alle Forschungsprojekte auf brandenburgischem Boden auf den Tisch zu legen. Ebenso müssen künftige Forschungsergebnisse umgehend der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Es kann nicht sein, dass die Bürgerinnen und Bürger im Unklaren gelassen werden, während die Weichen gestellt werden für eine mögliche CO2-Verpressung unter ihren Häusern.“

 

Zum Hintergrund:

Der bündnisgrüne Bundestagsabgeordnete Oliver Krischer stellte im Februar eine Kleine Anfrage mit dem Titel ‚Forschungsvorhaben zur CO2-Injektion in oberflächennahen Grundwasserleitern‘ an die Bundesregierung.

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CCS | Energie | Pressemitteilung LV