Arbeit verdient gerechte Bezahlung. Besonders bei systemrelevanten Berufen muss der Wert der Arbeit neu bemessen werden.

„Die Corona-Pandemie hat grundsätzliche Missstände schonungslos bloßgelegt. Wirklich systemrelevante Arbeit war unserer Gesellschaft bislang viel zu wenig wert. Das müssen wir ändern“, sagt die Landesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Brandenburg, JULIA SCHMIDT anlässlich des diesjährigen Tags der Arbeit. „Der Wert der Arbeit in systemrelevanten Berufen muss sich im Gehalt niederschlagen.“

„Die Corona-Pandemie hat grundsätzliche Missstände schonungslos bloßgelegt. Wirklich systemrelevante Arbeit war unserer Gesellschaft bislang viel zu wenig wert. Das müssen wir ändern“, sagt die Landesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Brandenburg, JULIA SCHMIDT anlässlich des diesjährigen Tags der Arbeit. „Der Wert der Arbeit in systemrelevanten Berufen muss sich im Gehalt niederschlagen.“

„Eine Ausweitung der Tarifbindung ist nötig. Der Gesetzgeber muss dies unterstützen, indem Allgemeinverbindlicherklärungen von Tarifverträgen erleichtert werden“, betont JULIA SCHMIDT. „Besonders in den Pflegeberufen brauchen wir eine gerechte Bezahlung. Die letzten Wochen haben unterstrichen, wie zentral und unverzichtbar diese Berufe für unsere Gesellschaft sind. Die aktuelle Bezahlung steht jedoch in keinem Verhältnis zum enormen Wert, der dort geleistet wird.

Faire Löhne sind wichtig für den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft. Das gilt für alle Berufe, ob systemrelevant oder nicht. Arbeit muss vor Armut schützen, daher fordern wir die sofortige Anhebung des gesetzlichen Mindestlohns auf 12€ als absolute Lohnuntergrenze für alle Berufe. In Brandenburg sind wir mit gutem Bespiel vorgegangen und haben den Vergabemindestlohn auf 13€ erhöht.“

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Pressemitteilung LV | Wirtschaft, Finanzen

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LAG Bildung

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