Angesichts dieser humanitären Katastrophe müssen wir deutlich mehr als 50 Kinder aufnehmen

Zur Erklärung der Bundesregierung, nur 50 Kinder aus den Flüchtlingslagern in Griechenland nach Deutschland zu holen, sagt die Landesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Brandenburg, JULIA SCHMIDT: „Angesichts der verheerenden humanitären Katastrophe, die in den Flüchtlingslagern heraufzieht, ist die Aufnahme von lediglich 50 Kindern weniger als ein Tropfen auf den heißen Stein. Wir müssen wesentlich mehr tun als reine Symbolpolitik. Wie viele andere Bundesländer hat Brandenburg die Bereitschaft zur Aufnahme von Kindern signalisiert [...]."

08.04.20 –

Zur Erklärung der Bundesregierung, nur 50 Kinder aus den Flüchtlingslagern in Griechenland nach Deutschland zu holen, sagt die Landesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Brandenburg, JULIA SCHMIDT:

„Angesichts der verheerenden humanitären Katastrophe, die in den Flüchtlingslagern heraufzieht, ist die Aufnahme von lediglich 50 Kindern weniger als ein Tropfen auf den heißen Stein. Wir müssen wesentlich mehr tun als reine Symbolpolitik. Wie viele andere Bundesländer hat Brandenburg die Bereitschaft zur Aufnahme von Kindern signalisiert.

Ich schäme mich für unsere Bundesregierung, die mit solch unangemessenen Vorschlägen die Augen vor dem Ernst der Lage verschließt. Tausende Kinder und Geflüchtete allen Alters leben schon jetzt unter prekären Bedingungen und sind nun der Corona-Pandemie schutzlos ausgeliefert. Die griechischen Flüchtlingslager müssen jetzt evakuiert werden.“

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Pressemitteilung LV