Zum Muttertag: Mütter müssen durch schrittweise Öffnung der Kitas und Schulen entlastet werden

„Viele Mütter sehnen sich an diesem Muttertag weniger nach Blumen oder Frühstück im Bett, sondern mehr nach einer möglichst schnellen Öffnung der Kitas und Schulen. Ein paar Stunden pro Woche, in festen Gruppen, zu regelmäßigen Zeiten – das wäre schon ein guter Anfang. Mütter tragen neben den Kindern die Hauptlast der Pandemie. Leider beobachten wir in dieser Extremsituation einen Rückfall in alte Rollenbilder. Frauen- und Mutterrollen sind noch immer festzementiert sind. Das müssen wir schleunigst ändern. Care-Arbeit muss endlich gerecht verteilt werden. Auch und gerade in der Pandemie müssen wir Frauen die gerechte Aufteilung der Care-Arbeit wieder lautstark einfordern.“

10.05.20 –

„Viele Mütter sehnen sich an diesem Muttertag weniger nach Blumen oder Frühstück im Bett, sondern mehr nach einer möglichst schnellen Öffnung der Kitas und Schulen“, sagt die Landesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Brandenburg, ALEXANDRA PICHL, anlässlich des diesjährigen Muttertags in Zeiten der Corona-Pandemie. „Mein Partner und ich versuchen uns ebenfalls täglich an der Quadratur des Kreises, die politische und berufliche Arbeit mit der Betreuung und Beschulung unserer Kinder zuhause irgendwie zu vereinen. Manch andere Mutter muss dieselbe Herausforderung unter noch schwierigeren Ausgangsbedingungen schultern und wird zudem noch von finanziellen Sorgen geplagt. Nach sieben Wochen hat kaum eine von uns noch Energie übrig.“

„Wir Bündnisgrüne wollen die schrittweise Öffnung von Kitas und Schulen für alle Kinder. Ein paar Stunden pro Woche, in festen Gruppen, zu regelmäßigen Zeiten – das wäre schon ein guter Anfang“, so ALEXANDRA PICHL weiter. „Mütter tragen neben den Kindern die Hauptlast der Pandemie, zusammen mit anderen Gruppen sind sie für unsere Gesellschaft das Rückgrat bei der Bewältigung der Krise. Leider beobachten wir in dieser Extremsituation einen Rückfall in alte Rollenbilder. Die Pandemie führt uns vor Augen, dass Frauen- und Mutterrollen noch immer festzementiert sind. Das müssen wir schleunigst ändern. Care-Arbeit muss endlich gerecht verteilt werden. Auch und gerade in der Pandemie müssen wir Frauen die gerechte Aufteilung der Care-Arbeit wieder lautstark einfordern.“

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