Anlässlich des Internationalen Hebammentags am 5. Mai greift die Brandenburger Spitzenkandidatin von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Ursula Nonnemacher, das diesjährige Motto des Deutschen Hebammenverbandes auf, nämlich „Hebammen verteidigen Frauenrechte“, und weist auf Versorgungsdefizite in der Geburtshilfe hin:
„Viele junge Familien finden gar keine Hebamme mehr für die Betreuung vor und nach der Geburt, in zahlreichen Brandenburger Regionen bestehen große Engpässe und die zurückzulegenden Wege sind lang. Die Hebammen schlagen Alarm: Sie arbeiten an der Belastungsgrenze und wissen nicht mehr, wie sie sich bei Krankheit und Urlaub noch vertreten sollen. Hier müssen wir dringend umsteuern! Wir Bündnisgrüne wollen dringend notwendige Verbesserungen in der Geburtshilfe einleiten und mehr Hebammen und Entbindungspfleger ausbilden und sie entsprechend ihrer verantwortungsvollen Tätigkeit auch besser bezahlen. Die Hebammen sollen sich wieder auf die Geburt, auf die Frau und das Neugeborene, konzentrieren können und nicht den Kreißsaal putzen“, so Nonnemacher weiter.
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