Kurzfristige Lösungen für eine bessere Bahnverbindung aus der und in die Uckermark sind nötig

Michael Kellner, bündnisgrüner Spitzenkandidat für den Bundestag, setzt sich für bessere und schnellere Verbindungen des Schienenverkehrs zwischen Templin und Berlin ein. "Die schlechte Bahnanbindung schränkt die Menschen in der Region spürbar in ihrer Mobilität ein." Denkbare Lösungen wären u.a. der Einsatz von „Sprinter“-Zügen, eine bessere Abstimmung der Fahrpläne, eine Koppelung verschiedener Züge aus der Uckermark z.B. in Oranienburg, sowie Taktverdichtungen bei der RB 12. Perspektivisch kann die Strecke zwischen Lychen und Templin reaktiviert werden.

Michael Kellner, Spitzenkandidat (Listenplatz 2) von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Brandenburg für den Bundestag, setzt sich für bessere und schnellere Verbindungen des Schienenverkehrs zwischen Templin und Berlin ein. 

MICHAEL KELLNER: „ Wir müssen kurzfristig Lösungen finden, wie wir Templin und Zehdenick per Bahn schneller an Berlin anbinden. Berlin Hauptbahnhof ist derzeit weder auf der Straße noch auf der Schiene unter 1 Stunde 40 Minuten von Templin aus erreichbar. Luftlinie sind das 68 km. Dieses Verhältnis ist der schlechteste Wert für ein Mittelzentrum in Brandenburg. Die schlechte Bahnanbindung schränkt die Menschen in der Region spürbar in ihrer Mobilität ein. Das Problem ist jedoch lösbar. Spremberg beispielsweise ist doppelt so weit von der Bundeshauptstadt entfernt und genauso schnell erreichbar.“

Um auf die Missstände aufmerksam zu machen und um mögliche kurzfristige Lösungen zu durchdenken, unternahmen Michael Kellner und Gesprächspartner*innen am Mittwoch, 26.05.2021 eine Bahnfahrt mit dem RE 5 und der RB 12 von Berlin nach Templin. Mitgefahren bzw. auf dem Weg zugestiegen sind Marcus Badow, der Leiter Controlling der Niederbarnimer Eisenbahn, Hans Leister von der Zukunftswerkstatt Schienenverkehr, Dirk Flege, der Geschäftsführer von Allianz pro Schiene, Thomas von Gizycki (MdL, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN), die Templiner Stadtverordneten Franz-Christoph Michel (CDU), Birgit Bader und Nele Wokan (beide B90/GRÜNE) und die CDU-Kreistagsfraktionsvorsitzende Anett Polle. Bei Zwischenhalten diskutierte die Gruppe mit den Bürgermeister*innen Bert Kronenberg (Zehdenick), Detlef Tabbert (Templin) und Carola Gundlach (Lychen). 

Der bündnisgrüne Spitzenkandidat Michael Kellner begrüßt, dass die Stadt Templin klimabewusst und zukunftsorientiert auf die Optimierung der vorhandenen Schieneninfrastruktur setzt. Zu den Lösungen, die in der Uckermark diskutiert werden, gehören der Einsatz von „Sprinter“-Zügen, eine bessere Abstimmung der Fahrpläne, um Zeitverlust beim Umstieg zu vermeiden, eine Koppelung verschiedener Züge aus der Uckermark z.B. in Oranienburg, sowie Taktverdichtungen bei der RB 12. Perspektivisch kann die Strecke zwischen Lychen und Templin reaktiviert werden.

Zur Person:

Michael Kellner wurde auf der Landesdelegiertenkonferenz der Brandenburger Bündnisgrünen am 17.04.2021 auf Platz 2 der Landesliste für die Bundestagswahl gewählt. Er bildet gemeinsam mit Annalena Baerbock und Anna Sophie Emmendörffer das Spitzentrio der Brandenburger Bündnisgrünen für die Bundestagswahl. Alle drei werden von uns als „Spitzenkandidatin“ bzw. „Spitzenkandidat“ bezeichnet. Michael Kellner ist Bundesgeschäftsführer von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, in Gera geboren, seit 1997 in der Brandenburger Politik verwurzelt. Er tritt auch als Direktkandidat für die Uckermark und den Barnim an.
 

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KV Uckermark | Mobilität | Pressemitteilung LV

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