Corona-Pandemie: Zu den Beschlüssen der Bund-Länder-Beratungen am 28.10.2020

ALEXANDRA PICHL : „Wie im Frühjahr geht es nun wieder darum, unser Gesundheitssystem vor der Überlastung zu bewahren. Menschenleben hängen davon ab, wie wir alle uns in den kommenden Wochen verhalten. [...] Trotzdem ist es natürlich ein schwerer Rückschlag für all jene, die nun erneut ihre Betriebe schließen müssen. Auch sie brauchen jetzt unsere Unterstützung. Wir alle können aktiv dazu beitragen, das Infektionsgeschehen einzudämmen und die Perspektive einer Trendwende näher rücken zu lassen. Es ist gut, dass viele der finanziellen Unterstützungsleistungen fortgeführt werden."

28.10.20 –

Die Landesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Brandenburg, ALEXANDRA PICHL, appelliert an Brandenburger*innen, ihr Verhalten an die veränderte Corona-Situation anzupassen, damit die heute im Rahmen der Bund-Länder-Beratungen beschlossenen Maßnahmen Wirkung entfalten.

ALEXANDRA PICHL : „Die Konferenz der Ministerpräsident*innen und die Bundesregierung haben sich heute auf einen teilweisen Lockdown geeinigt. Leider machen die rasant steigenden Infektionszahlen diesen schmerzhaften Schritt notwendig. Wie im Frühjahr geht es nun wieder darum, unser Gesundheitssystem vor der Überlastung zu bewahren. Menschenleben hängen davon ab, wie wir alle uns in den kommenden Wochen verhalten. Angesichts höherer Infektionsraten ist die jetzige Situation sogar noch ernster als zu Beginn des Jahres.

Trotzdem ist es natürlich ein schwerer Rückschlag für all jene, die nun erneut ihre Betriebe schließen müssen. Auch sie brauchen jetzt unsere Unterstützung. Wir alle können aktiv dazu beitragen, das Infektionsgeschehen einzudämmen und die Perspektive einer Trendwende näher rücken zu lassen. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass wir Kontakte konsequent vermeiden, uns einschränken, die AHA+L+C-Regeln einhalten und aufeinander Rücksicht nehmen. Es ist gut, dass viele der finanziellen Unterstützungsleistungen fortgeführt werden und betroffene Betriebe in dieser schweren Zeit Hilfe erhalten. Schulen und Kitas bleiben indes offen. Auch dies ist ein guter, notweniger Schritt, um die Belastungen für Familien in Grenzen zu halten.“

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Pressemitteilung LV | Soziales und Gesundheit