Tag der Biene: Mehr als nur kosmetische Blühstreifen nötig gegen das Artensterben

Aus Anlass des „Tags der Biene“ am 20. Mai betont Benjamin Raschke, Spitzenkandidat für die Landtagswahl von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Brandenburg, die Bedeutung der Biene für die Artenvielfalt: „Dieses kleine Insekt ist von unschätzbarem Wert für unsere Kultur- und Landwirtschaft und das gesamte Ökosystem. Wildbienen sind für das Überleben der Menschheit vermutlich die wichtigste Wildtierart, sie sorgen für den natürlichen Fortbestand und die Verbreitung hunderttausender Pflanzen, auf die wiederum unzählige Tierarten als Nahrungsgrundlage angewiesen sind.“

20.05.19 –

Aus Anlass des „Tags der Biene“ am 20. Mai betont Benjamin Raschke, Spitzenkandidat für die Landtagswahl von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Brandenburg, die Bedeutung der Biene für die Artenvielfalt: „Dieses kleine Insekt ist von unschätzbarem Wert für unsere Kultur- und Landwirtschaft und das gesamte Ökosystem. Wildbienen sind für das Überleben der Menschheit vermutlich die wichtigste Wildtierart, sie sorgen für den natürlichen Fortbestand und die Verbreitung hunderttausender Pflanzen, auf die wiederum unzählige Tierarten als Nahrungsgrundlage angewiesen sind.“

Raschke begrüßt die Brandenburger Volksinitiative „Artenvielfalt retten – Zukunft sichern“ und ruft wiederholt die Brandenburger*innen zur Unterschrift auf (https://artenvielfalt-brandenburg.de/). Da Umweltminister Jörg Vogelsänger den Schutz der Insekten verschlafen habe, müssten nun die Brandenburger*innen Tatsachen schaffen und ihn zur Kurskorrektur drängen.

Um insbesondere Wildbienen zu schützen, fordert Raschke ein klares Pestizidausstiegsprogramm für Brandenburg. Die Blühstreifen-Initiative des Umweltministers Jörg Vogelsänger dürfe keine bloße Kosmetik werden. Hierzu verweist Raschke auf den soeben von Imkern aufgedeckten Skandal um verunreinigten Honig aus Brandenburg. Die Aurelia Stiftung hatte jüngst informiert, dass im Barnim 600 Kilogramm Honig drastisch mit Glyphosat kontaminiert waren. Auf einem angrenzenden Feld war das glyphosathaltige Herbizid Durano TF vom Hersteller Monsanto ausgebracht worden, der zulässige Grenzwert in den Honigproben war im Ergebnis bis zum 160fachen überschritten worden. Der Honig muss entsorgt werden, Honig- und Wildbienen sowie andere Insekten werden durch das Herbizid geschwächt oder sterben.

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