Im größten deutschen Bombardier-Werk in Hennigsdorf mit noch 2400 Beschäftigten soll nach mehr als 100 Jahren die Serienproduktion wegfallen. Das betrifft vor Ort 400 bis 500 Arbeitsplätze, die sozialverträglich abgebaut werden sollen. Dazu erklärt die Landesvorsitzende Petra Budke: "Die Entscheidung des Bombardier-Aufsichtsrats, die Zugproduktion in Zukunft nach Bautzen zu verlagern, ist traurig. Am Standort Hennigsdorf ist alles vorhanden, was für eine moderne Fahrzeugproduktion gebraucht wird: Motivierte Fachkräfte, erfahrene Ingenieure, Maschinen, Know How."
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