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Im Januar 1980 gründet sich in Westdeutschland die Partei DIE GRÜNEN. Bereits Ende der 70er Jahre hatten sich verschiedene grüne und bunte Listen und Zusammenschlüsse gebildet, waren grüne Landesverbände entstanden. Beweggründe waren u. a. das zunehmende Waldsterben, das Wettrüsten mit dem Ostblock und der Ausbau der Atomenergie.
Chronik des Bundesverbandes BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Bild: Wahlkampfzeitung von BÜNDNIS 90, 1990
Gründung des Landesverbands Brandenburg der Grünen Partei.
Die Koalition zerbricht an der Diskussion über die Kontakte von Ministerpräsident Manfred Stolpe zur DDR-Staatssicherheit. Der Abschlussbericht des Stolpe-Untersuchungsausschuss wird am 30.5. mit den Stimmen von SPD, PDS und FDP und gegen die Stimmen von Bündnis-Fraktion und CDU verabschiedet. Die Minister Platzeck und Resch distanzieren sich von der Bündnis-Fraktion und bleiben bis zum Ende der Legislaturperiode in der Regierung.
Mit einer Wahlaussage zugunsten der SPD bestreitet Bündnis 90/Die Grünen den Landtagswahlkampf in Brandenburg und scheitert an der Fünf-Prozent-Hürde. Sylvia Voß und Roland Resch werden Landesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN.
Nach 15 Jahren außerparlamentarischer und nicht zuletzt kommunalpolitischer Arbeit ziehen BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN mit 5,7 Prozent und damit 5 Abgeordneten in den Brandenburger Landtag ein.
Derzeit zählt der Brandenburger Landesverband von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 18 Kreisverbände, 128 kommunale Abgeordnete, einen hauptamtlichen und 3 ehrenamtliche Bürgermeister sowie fast 1000 Mitglieder.