Rechtsextreme Narrative dringen immer tiefer in die Gesellschaft ein, entmenschlichen politisch Andersdenkende und erschweren demokratisches Engagement. Gleichzeitig wird die unabhängige Zivilgesellschaft auch von konservativen, demokratischen Kräften zunehmend zur Zielscheibe erklärt, teilweise unterwandert und die Legitimation und Finanzierung von Nichtregierungsorganisationen und demokratiefördernden Netzwerken in Frage gestellt. Auf diese Weise werden die Abwehrkräfte unserer Gesellschaft gegen Extremismus zunehmend geschwächt.

Wie erleben Akteuren der Zivilgesellschaft diesen Druck?

Welchen konkreten Anstieg rechter Gewalttaten gibt es in Brandenburg?

Gibt es einen Zusammenhang zwischen der Schwächung der Zivilgesellschaft und der Verrohung unserer Gesellschaft?

Über diese und weitere Fragen möchten wir uns mit Betroffenen austauschen.