Bündnisgrüne zu den Bürgermeisterwahlen: Klares Signal für Erneuerung in Potsdam – AfD in Frankfurt verhindern

Bei den Bürgermeisterwahlen am Sonntag haben die Wählerinnen und Wähler in Potsdam und Frankfurt (Oder) eine Stichwahl notwendig gemacht. In Potsdam erhielt die parteilose, von den Grünen unterstützte Kandidatin Noosha Aubel 34,0 Prozent, SPD-Kandidat Severin Fischer 16,9 Prozent. In Frankfurt (Oder) kam Einzelbewerber Axel Strasser auf 32,4 Prozent, knapp vor Wilko Möller (AfD) mit 30,2 Prozent. Die von den Bündnisgrünen unterstützte CDU-Kandidatin Désirée Schrade erreichte 28,8 Prozent. In beiden Städten wird es eine Stichwahl geben. In Glienicke/Nordbahn kam die bündnisgrüne Kandidatin Lydia Neilson auf 6,6 Prozent.

Clemens Rostock, Landesvorsitzender der Brandenburger Bündnisgrünen:

„Wir freuen uns riesig über das starke Wahlergebnis von Noosha Aubel in Potsdam. Es zeigt, dass in Potsdam der Wunsch nach einem neuen Stil der Zusammenarbeit über Parteigrenzen hinweg groß ist. Nach 35 Jahren SPD-geführter Rathausspitze ist das ein klares Signal für Aufbruch und Erneuerung.“

„Das Ergebnis in Frankfurt (Oder) ist hingegen eine krachende Niederlage für SPD und Linke. Wir bedauern sehr, dass es Désirée Schrade nicht in die Stichwahl geschafft hat. In der zweiten Runde wird es nun entscheidend darum gehen, Wilko Möller von der AfD zu verhindern.“ „Mein Dank gilt zudem Lydia Neilson in Glienicke/Nordbahn, die die grüne Fahne hochgehalten und ein starkes Ergebnis erzielt hat – deutlich über dem grünen Landtagsresultat in Glienicke. Das ist ein wichtiger Beitrag für Bündnisgrüne Sichtbarkeit vor Ort.“