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Auf jedes Dach eine Solaranlage. Für das Erreichen der Klimaziele ist diese ambitionierte Richtschnur ein wichtiger Baustein. Zu den verschiedenen Technologien, die zur Verwirklichung dieses Ziels einen Beitrag leisten können, zählen so genannte Solardachziegel: Kleine Solarzellen in Form von Dachziegeln, die nicht nur Energie erzeugen, sondern das Dach auch vollständig vor Wind und Wetter schützen, ganz genau wie herkömmliche Ziegel.
Diese Zukunftstechnologie liegt weder in ferner Zukunft, noch muss sie aus fernen Märkten nach Brandenburg importiert werden. Solardachziegel werden bereits heute in der Uckermark hergestellt, bei autarq in Prenzlau. Michael Kellner, Bundesgeschäftsführer von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und Spitzenkandidat der Brandenburger Bündnisgrünen für den Bundestag, wurde am Freitag, 21.05.2021, vom Geschäftsführer der autarq GmbH, Constantin von Schierstaedt, durch das Werk geführt.
„Jedes Dach mit Solaranlage hilft beim Klimaschutz“, unterstreicht Michael Kellner. „Die Energiewende hat das Potential, auch ein Projekt der Bürgerinnen und Bürger zu werden. Wir Bündnisgrüne wollen eine Energiewende, bei der alle mitmachen können. Technologien wie Solardachziegel helfen dabei.“ Solardachziegel lohnen sich vor allem dann, wenn Dächer ohnehin neu gedeckt werden müssen, sowie bei Neubauten, so der bündnisgrüne Bundestagskandidat.
„Ich freue mich, dass sich autarq in Prenzlau angesiedelt hat und grüne Arbeitsplätze in die Uckermark bringt“, betont Michael Kellner im Gespräch mit Constantin von Schierstaedt und dem Nachhaltigkeitsbeauftragten des Landkreises Uckermark, Stefan Them. „Wenn wir die Energiewende nach der Bundestagswahl wieder flott kriegen, können Konzepte zur dezentralen Erzeugung von Erneuerbarer Energie weiter aufwachsen. Wir Bündnisgrüne wollen die dezentrale Energieerzeugung einfacher gestalten und dafür die gesetzlichen Grundlagen schaffen. Eine Energiewende, die sich für alle rechnet, von der Bürger*innen und Kommunen direkt profitieren, und die weit mehr neue Arbeitsplätze schafft, als durch den Kohleausstieg verloren gehen, ist eine Win-Win-Situation für ganz Brandenburg.“
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