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Die Landesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen Brandenburg, ALEXANDRA PICHL, begrüßt die Pläne der Leag, auf Erneuerbare Energien zu setzen und damit einen Beitrag zum Umbau der Energieregion Lausitz zu leisten. Das Unternehmen hatte gegenüber der dpa angekündigt, u.a. auf den Bergbaufolgeflächen eine Gigawattfactory für Strom aus Wind und Sonne aufzubauen: Bei einem früheren Kohleausstieg 2030 werde sich das Unternehmen „nur noch überwiegend im Bereich der erneuerbaren und grünen Energien bewegen“, so die Leag.
Dazu sagt Alexandra Pichl: "Die Leag will offensichtlich die Chancen der Energiewende in der Lausitz nutzen. Gleichzeitig bringt der Bund auf Initiative des BMWK die Beschleunigung des Ausbaus der Erneuerbaren voran. Das alles unterstreicht: Der Kohleausstieg in der Lausitz bis zum Jahr 2030 ist längst kein Wunsch mehr, sondern eine reale Perspektive, mit der wichtige Akteur*innen planen. Die Kohle wird schon vor 2030 wirtschaftlich keine Rolle mehr spielen, entsprechend orientieren sich Energieunternehmen wie die Leag neu. Wir müssen das Jahr 2030 jetzt für den Kohleausstieg festschreiben und den Strukturwandel an diesem Datum ausrichten. Nur so verschaffen wir den Menschen und Unternehmen in der Lausitz die dringend nötige, und offensichtlich gewünschte, Planungssicherheit. Nur so können wir das 1,5-Grad-Ziel erreichen und einen entscheidenden Schritt Richtung Klimaneutralität gehen. Ich freue mich, dass auch der Ministerpräsident inzwischen von Denkverboten zum frühen Kohleausstieg Schritt für Schritt abrückt. Der nächste logische Schritt ist, den Strukturwandel konkret am Jahr 2030 auszurichten. Wichtige Akteur*innen in der Region gehen ihn bereits. Ich bin zuversichtlich, dass früher oder später auch Dietmar Woidke mitzieht."
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