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Die LAG Mobilität befasst sich als eine Art Denkfabrik mit verkehrspolitischen Themen sowohl regional bezogen als auch auf bundesweiter und europäischer Ebene. Mobilität nachhaltig zu gestalten und den Umweltverbund (Fuß-, Radverkehr und ÖPNV) zu stärken ist dabei unser oberstes Ziel. Dazu zählen auch Aspekte wie eine möglichst hohe Lebensqualität der Menschen, die Ökobilanz oder der Flächenverbrauch einzelner Verkehrsmittel. Hieraus ergeben sich viele Herausforderungen und Fragestellungen, die in der LAG ebenso diskutiert werden wie grüne Lösungskonzepte und innovative Ideen.
Jede*r mit Interesse an dem Thema, ist herzlich eingeladen mitzumachen. Unsere Sitzungen finden etwa jeden zweiten Monat statt. Dabei nehmen regelmäßig auch Mitglieder unserer Landtagsfraktion, Mitglieder des Parteivorstands sowie weitere interne und externe Expert*innen teil.
Daneben organisieren wir auch Diskussions- und Veranstaltungsreihen und laden externe Referent*innen ein.
Termine findet ihr hier.
Um Euch die Teilnahme an den LAG-Treffen zu erleichtern, finden unsere regulären Treffen als Videokonferenzen statt. Den jeweiligen Teilnahmelink könnt Ihr bei unseren Sprecher*innen erfragen.
Bei Fragen wendet euch bitte an die Sprecher*innen an Juliane Roschitz und Lily Christiane Kiera lag.mobilitaet[at]gruene-brandenburg.de
23.02.12 –
Gegner und Befürworter des umstrittenen Ausbaus der A 14 haben sich auf Einladung des bündnisgrünen Kreisverbands Prignitz zu einem Schlagabtausch in Wittenberge getroffen. Mit von der Partie war auch die bündnisgrüne Bundestagsabgeordnete Cornelia Behm.
Hier findet ihr die Presseberichterstattung in der <link file:55493>Märkischen Allgemeinen Zeitung vom 23. Februar sowie den Leserbrief von Rainer Schneewolf.
Mehr zum Hintergrund:
Die Nordverlängerung der A 14 von Magdeburg nach Schwerin soll als vierspurige Autobahn gebaut werden. Dieser Planung liegt ein Gutachten des Aachener Ingenieursbüros IVV zugrunde, das für das Jahr 2025 ein Verkehrsaufkommen zwischen 19.000 und 39.000 Kraftfahrzeugen pro Jahr vorhersagt. Der BUND hat nun, unterstützt von Bürgerinitiativen gegen den Weiterbau der Autobahn und den Brandenburger Bündnisgrünen (Kreisverband Prignitz und Landesverband), ein zweites Gutachten in Auftrag gegeben, um die Ergebnisse des IVV-Gutachtens vergleichbar zu machen. Dieses Gutachten wurde vom Büro RegioConsult aus Marburg angefertigt. Es bemängelt schwerwiegende Fehler im IVV-Gutachten, die zu stark verfälschten und völlig überdimensionierten Prognosezahlen geführt hätten. Laut des BUND-Gutachtens gibt es keinen Bedarf für den Ausbau der A 14.
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