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Die LAG Mobilität befasst sich als eine Art Denkfabrik mit verkehrspolitischen Themen sowohl regional bezogen als auch auf bundesweiter und europäischer Ebene. Mobilität nachhaltig zu gestalten und den Umweltverbund (Fuß-, Radverkehr und ÖPNV) zu stärken ist dabei unser oberstes Ziel. Dazu zählen auch Aspekte wie eine möglichst hohe Lebensqualität der Menschen, die Ökobilanz oder der Flächenverbrauch einzelner Verkehrsmittel. Hieraus ergeben sich viele Herausforderungen und Fragestellungen, die in der LAG ebenso diskutiert werden wie grüne Lösungskonzepte und innovative Ideen.
Jede*r mit Interesse an dem Thema, ist herzlich eingeladen mitzumachen. Unsere Sitzungen finden etwa jeden zweiten Monat statt. Dabei nehmen regelmäßig auch Mitglieder unserer Landtagsfraktion, Mitglieder des Parteivorstands sowie weitere interne und externe Expert*innen teil.
Daneben organisieren wir auch Diskussions- und Veranstaltungsreihen und laden externe Referent*innen ein.
Termine findet ihr hier.
Um Euch die Teilnahme an den LAG-Treffen zu erleichtern, finden unsere regulären Treffen als Videokonferenzen statt. Den jeweiligen Teilnahmelink könnt Ihr bei unseren Sprecher*innen erfragen.
Bei Fragen wendet euch bitte an die Sprecher*innen an Juliane Roschitz und Lily Christiane Kiera lag.mobilitaet[at]gruene-brandenburg.de
23.11.22 –
Die Landesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Brandenburg, Alexandra Pichl, kritisiert die Pläne des Landesverkehrsministeriums, die verlängerte Schorfheidebahn RB 63 in der Uckermark zum Jahresende einzustellen und durch einen Ring von PlusBussen zu ersetzen.
ALEXANDRA PICHL: „Der Sinn und Zweck des PlusBus-Konzepts ist es, Regionalbahnen zu ergänzen, nicht zu ersetzen. Ein Busring in der Uckermark, wie vom Landesverkehrsministerium vorgeschlagen, ist zwar durchaus sinnvoll, um zusätzliche Querverbindungen anzubieten und die Qualität der autofreien Mobilität in der Uckermark insgesamt zu verbessen. Als Ersatz für die Regionalbahn 63 taugt der geplante Busring jedoch nicht. Die alltäglichen Erfahrungen der Menschen in der Region sowie ein Blick auf die Landkarte legen nahe: Diese Busverbindungen können den Wegfall der RB 63 nicht auffangen. Die Standardisierte Bewertung (NKU) muss so schnell wie möglich kommen, um bald schwarz auf weiß zu haben, ob zwischen Joachimsthal und Templin nicht doch die Vorteile des Schienenverkehrs genutzt werden sollten. Wir Bündnisgrüne sind überzeugt, dass diese Vorteile auf lange Sicht überwiegen und setzen uns daher für die Ertüchtigung und den Weiterbetrieb der RB 63 ein. Für die Mobilitätswende im ländlichen Raum braucht es mehr Schiene und nicht weniger.“
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