Aufruf zum Osterspaziergang: Zivile Zukunft für die Kyritz-Ruppiner Heide unabdingbar

Die Bündnisgrünen unterstützen den Aufruf lokaler Initiativen zum Ostermarsch in die Kyritz-Ruppiner Heide. Dazu sagen die Landesvorsitzenden von Bündnis 90/Die Grünen Brandenburg Annalena Baerbock und Benjamin Raschke: „Es ist ein Unding, dass die Bundesregierung nach dem überfälligen Beschluss des Verteidigungsministeriums im letzten Juni, die Nutzung der Kyritz-Ruppiner Heide als Luft-Boden-Schießplatz aufzugeben, noch immer schweigt."

30.03.10 –

Die Bündnisgrünen unterstützen den Aufruf lokaler Initiativen zum Ostermarsch in die Kyritz-Ruppiner Heide. Dazu sagen die Landesvorsitzenden von Bündnis 90/Die Grünen Brandenburg Annalena Baerbock und Benjamin Raschke:

„Es ist ein Unding, dass die Bundesregierung nach dem überfälligen Beschluss des Verteidigungsministeriums im letzten Juni, die Nutzung der Kyritz-Ruppiner Heide als Luft-Boden-Schießplatz aufzugeben, noch immer schweigt. Anstatt für Klarheit, Rechtsicherheit und eine Munitionsbereinigung durch den Bund zu sorgen, wird die Entscheidung über die weitere Nutzung des Geländes von der Bundesregierung auf die lange Bank geschoben. Gemeinsam mit den Bürgerinitiativen vor Ort fordern wir Bündnisgrüne den endgültigen Verzicht auf die militärische Nutzung und stehen für eine zivile Zukunft der Kyritz-Ruppiner Heide ein."

Um weiter Druck auf das Bundesverteidigungsministerium auszuüben, unterstützt Bündnis 90/Die Grünen den Aufruf lokaler Initiativen zur Osterwanderung am Ostersonntag, 4. April, auf das militärische Sperrgebiet des ehemaligen „Bombodroms". Treffpunkt für die mit der Bundeswehr und den zuständigen Ordnungsämtern abgestimmte Osterwanderung ist um 14.00 Uhr an der Mahnsäule in Schweinrich.

Weitere Informationen unter: http://www.friedensinitiative.gewaltfreiheitstrainings.de/Ostern.htm

 

 

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Pressemitteilung LV