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20.11.21 –
Der Landesvorstand von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Brandenburg wird um zwei Beisitzer*innen erweitert. Das beschloss die Partei auf dem Landesparteitag (Landesdelegiertenkonferenz) am heutigen 20.11.2021 in Potsdam. Bisher bildeten die beiden Landesvorsitzenden, die Schatzmeisterin und zwei Beisitzer*innen den Landesvorstand. Nun werden es vier Beisitzer*innen sein. Alle vier Beisitzer*innen (Lirjie Nitaj-von Petersdorff, Paul-Philipp Neumann, Erdmute Scheufele und Viviane Triems) wurden auf der heutigen Landesdelegiertenkonferenz neu in den Landesvorstand gewählt.
Die Brandenburger Bündnisgrünen reagieren mit der Erweiterung des Landesvorstands auf das enorme, anhaltende Wachstum der Partei in den vergangenen Jahren. Derzeit sind 2.576 Menschen Mitglied bei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Brandenburg. Tendenz steigend. Zum Vergleich: Gegen Ende des letzten Bundestagswahljahrs 2017 betrug die Mitgliederzahl knapp 1.080 Personen, zum letzten Präsenzparteitag im Dezember 2019, auf dem der vorherige Landesvorstand gewählt wurde, waren es gut 1.970 Mitglieder.
Um diesen Dynamiken Rechnung zu tragen, hat die Partei im vergangenen Jahr Neumitgliederbeauftragte in den Kreisverbänden eingeführt und eine Strukturkommission gegründet. Die Beisitzer*innen des neuen, erweiterten Landesvorstands werden sich neben der gemeinsamen politischen Arbeit um verschiedene Themenschwerpunkte kümmern: Den Strukturaufbau, die Unterstützung der Kommunalpolitik und die Förderung der Diversität. Ein weiterer Schwerpunkt der gemeinsamen Vorstandsarbeit sind die ländlichen Räume. Außerdem wird die wiedergewählte frauenpolitische Sprecherin Alexandra Pichl das erfolgreiche Frauenmentoringprogramm der Landespartei weiter ausbauen. Zusätzlich sind weitere, geschlechtsunabhängige, Qualifizierungs- und Mentoringmaßnahmen für Mitglieder in Planung.
Den neuen Landesvorstand von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Brandenburg bilden (neben den wiedergewählten Landesvorsitzenden Alexandra Pichl und Julia Schmidt):
Die bisherigen Beisitzer*innen Ruth Wagner und Gerhard Kalinka scheiden aus dem Amt aus. Beide stellten sich nicht mehr für den Landesvorstand zur Wahl.
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