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12.02.25 –
Die Bündnisgrünen setzen sich für einen konsequenten Bürokratieabbau in der Wirtschaft ein. Verwaltungsprozesse sollen digitaler, schlanker und effizienter werden, damit Unternehmen sich stärker auf Innovation und Nachhaltigkeit konzentrieren können. Mit dem „Praxischeck“ sollen bürokratische Hürden identifiziert und gezielt abgebaut werden, während das „Once-Only-Prinzip“ sicherstellt, dass Unternehmen ihre Daten nur einmal bei Behörden einreichen müssen. Notarpflichten sollen vereinfacht und Genehmigungsverfahren deutlich beschleunigt werden.
Vor diesem Hintergrund besuchte Linda Weiß, Direktkandidatin der Brandenburger Bündnisgrünen für den Wahlkreis Oberhavel-Havelland II (WK 58), die Wellpappenfabrik der Panther-Gruppe in Wustermark. Dort informierte sie sich über nachhaltige Verpackungslösungen und trat in den Dialog mit Vertreter:innen der Wirtschaft.
Begleitet wurde Weiß von Dr. Antje Töpfer, Mitglied im Kreisvorstand der Bündnisgrünen Havelland, sowie Markus Baluška, Vorstand von Bündnis 90/Die Grünen Oberhavel. Im Gespräch mit der Unternehmensführung ging es um die Herausforderungen der Branche, insbesondere um den Abbau bürokratischer Hürden, um Unternehmen in der Transformation zu unterstützen.
„Gerade für mittelständische Unternehmen ist es entscheidend, dass Verwaltungsprozesse schlanker und digitaler werden, damit sie sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können. Die Panther-Gruppe zeigt, wie Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit in der Industrie erfolgreich umgesetzt werden können. Jetzt braucht es klare politische Rahmenbedingungen, um Innovationen nicht durch unnötige Bürokratie auszubremsen“, sagt Weiß.
„Unternehmen wie die Panther-Gruppe zeigen, dass ökologische Innovation und wirtschaftlicher Erfolg zusammengehen. Damit Betriebe zukunftsfähig bleiben, muss die Politik sie gezielt unterstützen – mit weniger bürokratischen Hürden und besseren Rahmenbedingungen für nachhaltige Wirtschaft“, so Weiß.
Mit insgesamt 441 Angestellten, darunter 27 Auszubildende, ist der Standort Wustermark einer von fünf Standorten der Panther-Gruppe mit insgesamt zehn Werken. Die dort produzierten Wellpappenverpackungen bestehen zu 95 % aus Recyclingmaterial und tragen zu einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft bei.
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