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25.04.14 –
Sven Giegold in Potsdam: Grüne servieren Chlorhühnchen gegen Handelsabkommen TTIP
Das war eklig: Mit einem unappetitlichen Serviervorschlag riefen die Brandenburger Bündnisgrünen am Freitag in der Potsdamer Innenstadt zum Stopp des geplanten Handelsabkommens TTIP zwischen der EU und den USA auf. Sven Giegold, grüner Spitzenkandidat zur Europawahl, servierte den Brandenburgerinnen und Brandenburgern ein (symbolisches) Chlorhühnchen auf einem Silbertablett, um auf die Bedrohung der europäischen Lebensmittelstandards durch TTIP aufmerksam zu machen. In den USA werden Hähnchen nach der Schlachtung zur Desinfizierung in ein Chlorbad getaucht. In der EU ist dieses Verfahren verboten.
Sven Giegold: „Das TTIP-Abkommen würde die Machtverhältnisse umkehren. Lobbyisten würden entscheiden, was die Demokratie noch verhandeln darf. Fortschritte für mehr erneuerbare Energien, für weniger Massentierhaltung, für gesündere Lebensmittel und Produkte wären fast unmöglich. Das ist nicht die Freiheit, die wir an Europa lieben. Diese Beschränkung europäischer Kontrolle über unsere Zukunft werden wir Grüne nicht akzeptieren.“
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