Eine rechtsextreme Biografie lässt sich nicht schönreden

Zum Bericht des „Spiegels“, dass AfD-Landeschef Andreas Kalbitz Mitglied der rechtsextremen Gruppierung „Heimattreue Deutsche Jugend (HDJ)“ war, sagt die Landesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Brandenburg, JULIA SCHMIDT: „Dass Andreas Kalbitz ein Rechtsextremist ist, ist vielen längst klar. Dass er Mitglied der HDJ war, kommt daher nicht überraschend und ist nur ein weiteres Puzzleteil seiner rechtsextremen Gesinnung. So sehr er sich auch windet und Ausreden sucht: Eine rechtsextreme Biografie lässt sich nicht schönreden."

16.03.20 –

Zum Bericht des „Spiegels“, dass AfD-Landeschef Andreas Kalbitz Mitglied der rechtsextremen Gruppierung „Heimattreue Deutsche Jugend (HDJ)“ war, sagt die Landesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Brandenburg, JULIA SCHMIDT:

„Dass Andreas Kalbitz ein Rechtsextremist ist, ist vielen längst klar. Dass er Mitglied der HDJ war, kommt daher nicht überraschend und ist nur ein weiteres Puzzleteil seiner rechtsextremen Gesinnung. So sehr er sich auch windet und Ausreden sucht: Eine rechtsextreme Biografie lässt sich nicht schönreden. Die Hinweise, dass Andreas Kalbitz eine solche besitzt, sind inzwischen erdrückend. Auch für das Bundesamt für Verfassungsschutz besteht kein Zweifel an der rechtsextremen Gesinnung von Herrn Kalbitz.“

Informationen des Spiegels zufolge kommt ein Gutachten des Bundesamts für Verfassungsschutz zu dem Schluss, dass Andreas Kalbitz jahrzehntelang im organisierten Rechtsextremismus aktiv war und unter anderem nachweislich Mitglied der HDJ gewesen ist. Vergangene Woche hatte der Chef des Bundesamts für Verfassungsschutz, Thomas Haldenwang, Kalbitz als „Rechtsextremist“ bezeichnet.

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