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17.09.11 –
Landesvorstand zieht Bilanz: Grün wächst und wirkt
Der Landesvorstand von Bündnis 90/Die Grünen Brandenburg kam von Freitag, 16. September bis Samstag, 17. September, zu einer Vorstandsklausur in Havelsee zu-sammen. Nach knapp zwei Jahren im Amt und mit Blick auf die bevorstehenden Vorstandswahlen im Dezember zog der Landesvorstand Bilanz.
„Nach dem Wiedereinzug in den Landtag im Herbst 2009 sind wir als Vorstand angetreten, den Landesverband vor allem in der Fläche zu stärken. Diesen ‚Aufbau Grün‘ konnten wir in den vergangenen zwei Jahren ein großes Stück vorantreiben - trotz der vielen Aufarbeitungsarbeit rund um die Finanzen im Frühling dieses Jahres“, sagte der Landesvorsitzende Benjamin Raschke zum Auftakt der Klausur. „Dass wir mittlerweile in Brandenburg fest im Sattel sitzen zeigt nicht nur das gute Abschneiden der drei bündnisgrünen KandidatInnen bei der Bürgermeisterwahl vergangenes Wochenende. Auch der landespolitische Trend spricht für sich: In der aktuellen Infratest dimap-Umfrage konnten wir unsere Zustimmungswerte seit 2009 verdoppeln“, ergänzte die Ko-Vorsitzende Annalena Baerbock. „Grün wächst und wirkt – im Land und in den Kommunen“, so Baerbock weiter.
Dieser positive Trend spiegelt sich zudem in den Mitgliederzahlen wider. Seit Amtsantritt konnten wir 200 Mitglieder dazugewinnen und damit in diesem Sommer erstmalig die 900er Marke knacken“, so Raschke. Aktuell liegt die Mitgliederzahl bei 922, was einem Wachstum von 16 Prozent in den vergangenen zwölf Monaten entspricht.
Neben der strukturellen Stärkung trieb der Landesvorstand die programmatische Weiterentwicklung während der letzten beiden Jahre weiter voran. Zu den Schwerpunktthemen Grünes Wirtschaften und Bildung organisierte der Landesvorstand zwei Sommerkonferenzen und wird auf der Landesdelegiertenkonferenz im Dezember entsprechende Leitanträge vorlegen. Zudem stehen der Landeshaushalt sowie Finanzanträge auf der Agenda.
Die Landesdelegiertenkonferenz findet vom 2. bis 3. Dezember in Guben statt. Die Landesvorsitzenden werden sich dort erneut zur Wahl stellen.
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