Menü
04.06.24 –
Die Brandenburger Bündnisgrünen blicken mit Sorge auf die jüngsten schweren Unwetter, die Bayern und Baden-Württemberg heimgesucht haben. Die extremen Wetterereignisse, die zu erheblichen Schäden an Infrastruktur, Häusern und in der Landwirtschaft geführt haben, verdeutlichen die dringende Notwendigkeit entschlossener Maßnahmen gegen die Klimakrise.
„Unsere Gedanken sind bei den Betroffenen der Unwetter in Bayern und Baden-Württemberg. Diese extremen Wetterereignisse zeigen erneut, dass die Klimakrise längst Realität ist und nicht länger ignoriert werden kann“, sagt Antje Töpfer, Spitzenkandidatin der Brandenburger Bündnisgrünen für die Landtagswahl. „Es ist entscheidend, dass wir jetzt handeln, um die schlimmsten Folgen des Klimawandels abzuwenden und unsere Gesellschaft resilienter zu machen.“
Die Bündnisgrünen sprechen sich für eine konsequente Umsetzung der Klimaschutzmaßnahmen auf allen politischen Ebenen aus. „Mit dem vom Landeskabinett beschlossenen Klimaplan haben wir einen validen Fahrplan zur Klimaneutralität bis 2045 im Land Brandenburg, der in den kommenden Jahren umgesetzt werden muss“, so Töpfer.
„Der Klimaplan kann aber nur ein Anfang sein. Was Brandenburg braucht, ist ein verbindliches Klimaschutzgesetz. Nur so können die Menschen ihn auch wirklich einfordern – beispielsweise vor Gericht“, erläutert Töpfer. Das Gesetz solle feste Maßstäbe beinhalten, mit denen bewertet werden kann, ob Brandenburg seine gesteckten Ziele auch einhält.
Abschließend betonen die Bündnisgrünen die Notwendigkeit internationaler Zusammenarbeit im Kampf gegen die Klimakrise. „Der Klimawandel ist eine globale Herausforderung, die nur durch gemeinsames Handeln bewältigt werden kann. Deutschland muss weiter eine Vorreiterrolle übernehmen und sich sowohl national als auch international für einen ambitionierten Klimaschutz einsetzen“, erklärt Töpfer. „Echter Klimaschutz bietet auch große Chancen für die Wirtschaft, indem er neue Arbeitsplätze schafft und Innovationen vorantreibt.“