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Nachdem sich im Internet ein Facebook-Eintrag verbreitet, in dem sich der Stadtverband Frankfurt (Oder) der Alternative für Deutschland offen zu einem rassistischen Beitrag eines anderen Facebook-Nutzers bekannt hat, erklärt Axel Vogel, Spitzenkandidat der Brandenburger Bündnisgrünen:
„Jetzt tritt die eigentliche Denke der Alternative für Deutschland zum Vorschein. Wo sie öffentlich auftritt, ist die AfD sehr bemüht, ihren bürgerlich-konservativen Schein zu bewahren. Aber in den sozialen Netzwerken, in denen die Hemmschwellen niedriger sind, treten ihre Vertreter in die Fußstapfen der NPD.
Wer der unmissverständlichen Inaussichtstellung von Gaskammern für Flüchtlinge nicht sofort und entschieden entgegentritt, sondern seine 1.000.000 fache Zustimmung erteilt - wie der Facebook-Eintrags erkennen lässt - hat den Boden der freiheitlich demokratischen Grundordnung verlassen. Später nachgeschobene wohlfeile Beteuerungen so etwas nicht mitzutragen, sind dann bedeutungslos. Bemerkenswert bleibt, dass die AfD dazu bisher trotz einiger Bürgeranfragen auf ihrer Internetseite keine Stellungnahme abgegeben hat.
Bei der AfD verschwimmen die Grenzen zwischen Rechtpopulismus und Rechtsextremismus mehr und mehr. Die AfD sollte deshalb von keinem demokratisch gesinnten Wähler und keiner Wählerin mehr eine Stimme erhalten."
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Pressemitteilung LV