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Zum Auftakt der Aktionen rund um den Potsdamer Christopher Street Day (CSD) vom 16.-25. April sagt der Landesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen Brandenburg Benjamin Raschke:
„Wir Bündnisgrüne freuen uns außerordentlich über das Engagement der vielen Ehrenamtlichen, die mit dem Potsdamer CSD auch in diesem Jahr wieder ein deutliches Zeichen gegen Intoleranz und Diskriminierung setzen." Noch viel zu oft werden Schwule und Lesben im Alltag diskriminiert, so Raschke. „Obwohl Brandenburg in den letzten Jahren insgesamt bunter und vielfältiger geworden ist, sind Gewaltübergriffe auf Schwule und Lesben immer noch an der Tagesordnung. Homophobie ist auch in Brandenburg nach wie vor ein riesiges Problem", so Raschke.
„Es ist deshalb Aufgabe der Politik, in Brandenburg Rahmenbedingungen für ein Klima der Toleranz und Offenheit zu schaffen." Neben dem Ausbau von Beratungsstellen müsse die Landesregierung auch die Aufklärung an Schulen vorantreiben.
Die Bündnisgrünen unterstützten zudem die Forderung des Lesben- und Schwulenverbands sowie weiterer Initiativen, das Gleichheitsgebot im Artikel 3 des Grundgesetzes um das Merkmal „sexuelle Identität" zu erweitern. „Es ist ein Unding, dass unsere Verfassung Lesben, Schwulen, Transgendern und intersexuellen Menschen immer noch nicht die gleichen Rechte garantiert, wie anderen Menschen", so Raschke.
Infos zum Potsdamer CSD unter:
http://www.gaybrandenburg.de/
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Pressemitteilung LV
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