Die Klimakrise wartet nicht – Bündnisgrüne begrüßen Klage für ambitionierte Klimaschutzmaßnahmen

Die Klage von sieben Kindern und Jugendlichen, unterstützt von der Deutschen Umwelthilfe e.V., für ambitioniertere Klimaschutzmaßnahmen verstehen wir als Unterstützung für unsere Klimapolitik. Dazu erklärt ALEXANDRA PICHL, Landesvorsitzende: „Die kommenden Generationen haben ein Recht auf eine intakte Umwelt und ein lebenswertes Klima. Es ist richtig, dass sie dieses jetzt gerichtlich erstreiten wollen. Drei Dürrejahre in Folge, der Starkregen und die Überschwemmungen in der Uckermark letzte Woche zeigen: die Klimakrise ist in Brandenburg längst angekommen.

Die Klage von sieben Kindern und Jugendlichen, unterstützt von der Deutschen Umwelthilfe e.V., für ambitioniertere Klimaschutzmaßnahmen verstehen wir als Unterstützung für unsere Klimapolitik. Dazu erklärt ALEXANDRA PICHL, Landesvorsitzende: „Die kommenden Generationen haben ein Recht auf eine intakte Umwelt und ein lebenswertes Klima. Es ist richtig, dass sie dieses jetzt gerichtlich erstreiten wollen. Drei Dürrejahre in Folge, der Starkregen und die Überschwemmungen in der Uckermark letzte Woche zeigen: die Klimakrise ist in Brandenburg längst angekommen. In Anbetracht dessen unterstützen wir die Forderung nach einem Klimaschutzgesetz. Es kommt auf konkrete Maßnahmen und Handeln an. Unter Federführung des grünen Klimaschutzministerium erarbeitet die Landesregierung aktuell einen Klimaplan mit spezifischen Sektorenzielen und konkreten Maßnahmen. Dafür verstehen wir die Klage als Rückenwind.

Unabhängig vom Ausgang der Klage, ist Klimaneutralität bis spätestens 2045 auch in Brandenburg dringend notwendig. Das bedeutet, dass alle Sektoren wie Verkehr, Gebäude, Landwirtschaft, Industrie, etc. ihren Ausstoß an Klimagasen deutlich reduzieren müssen. Auch Brandenburg muss hier seinen Beitrag leisten. Wenn die Klage erfolgreich wäre, ist das ein weiterer Antrieb für die konkrete Ausgestaltung des Klimaplans, wozu wir uns in der Koalition verständigen müssen."

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