Entpolitisierter Wahlkampf Woidkes schadet der demokratischen Kultur

Auf dem gestrigen Wahlforum der Märkischen Allgemeinen Zeitung äußerten viele Gäste ihren Unmut über das Fernbleiben des Spitzenkandidaten der SPD Dietmar Woidke, obwohl der sein Kommen angekündigt hatte. Dazu erklärt Ursula Nonnemacher, Spitzenkandidatin der Brandenburger Bündnisgrünen: "Dass der Spitzenkandidat der SPD Dietmar Woidke seine angekündigte Teilnahme an dem Wahlforum einer großen Brandenburgischen Tageszeitung abgesagt hat, kam im Publikum zu Recht schlecht an."

Auf dem gestrigen Wahlforum der Märkischen Allgemeinen Zeitung äußerten viele Gäste ihren Unmut über das Fernbleiben des Spitzenkandidaten der SPD Dietmar Woidke, obwohl der sein Kommen angekündigt hatte. Dazu erklärt Ursula Nonnemacher, Spitzenkandidatin der Brandenburger Bündnisgrünen: 

"Dass der Spitzenkandidat der SPD Dietmar Woidke seine angekündigte Teilnahme an dem Wahlforum einer großen Brandenburgischen Tageszeitung abgesagt hat, kam im Publikum zu Recht schlecht an. Woidke drückt sich vor der politischen Auseinandersetzung, doch für Feste ist genug Zeit da. Themen, die für Brandenburgs Zukunft entscheiden sind, werden verdrängt. ,Gute-Laune-Formate' wie die Strohballenfeste mögen zu einem Landtagswahlkampf gehören. Der Spitzenkandidat der stärksten Partei muss sich jedoch auch mal der politischen Debatte mit den Konkurrenten und einem Publikum stellen, das nicht nur zum Feiern gekommen ist. 

Das systematische Fernbleiben Woidkes von solchen Debatten schadet der demokratischen Kultur in Brandenburg. Ob man so mehr BrandenburgerInnen an die Wahlurnen bekommt, wage ich zu bezweifeln."

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Pressemitteilung LV

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