Kongress: Kein Platz für CCS in Brandenburg

Dass die CO2-Verpressung ist kein Weg für eine zukunftsfähige Energiepolitik in Brandenburg ist, darin waren sich die Teilnehmer beim hochrangig besetzten CCS-Kongress in Beeskow einig. Zwischen den Mauern der Burg Beeskow diskutierte die Landesvorsitzende Annalena Baerbock zusammen mit Abgeordneten der Landtagsfraktion und rund 100 weiteren Teilnehmern über Chancen und Risiken der CO2-Verpressung und Speicherung, kurz CCS.

Dass die CO2-Verpressung ist kein Weg für eine zukunftsfähige Energiepolitik in Brandenburg ist, darin waren sich die Teilnehmer beim hochrangig besetzten CCS-Kongress in Beeskow einig. Zwischen den Mauern der Burg Beeskow diskutierte die Landesvorsitzende Annalena Baerbock zusammen mit Abgeordneten der Landtagsfraktion und rund 100 weiteren Teilnehmern über Chancen und Risiken der CO2-Verpressung und Speicherung, kurz CCS.

Die Anwendung von CCS hierzulande sei ein groß angelegtes Ablenkungsmanöver, mit dem der Energiekonzern Vattenfall und die Landesregierung der Fortschreibung der Braunkohleverstromung im Land „einen grünen Anstrich" geben und den Neuaufschluss von Tagebauen legitimierten wollten, so unser bündnisgrüne Fraktionsvorsitzende Axel Vogel.

Auch die grüne Landesvorsitzende Annalena Baerbock sieht in Brandenburg keinen Platz für CCS. „Wir werden beim Thema CCS und Braunkohleverstromung nicht locker lassen und zusammen mit den Bürgerinitiativen den Protest auf der Straße weiterführen", versicherte Annalena Baerbock.

Auf dem CCS-Kongress standen zahlreiche Fachvorträge und Diskussionen auf der Tagesordnung, unter anderem zur brandenburgischen Energiepolitik, zur Frage, ob CCS überhaupt zum Klimaschutz beitragen kann und zu den Auswirkung der CO2-Verpressung auf den Wasserhaushalt.

Hier findet ihr die Vorträge von Hartwig Berger (Ökowerk Berlin), Heinrich Kissing (GeoK GmbH) sowie die CCS-Broschüre der Landtagsfraktion zum Download.

 

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Energie | News

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