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Zur aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa zu "Einstellungen und Erwartungen der Brandenburger" im Auftrag der CDU-Landtagsfraktion – wie von den Potsdamer Neuesten Nachrichten heute berichtet - sagt der Landesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen Brandenburg Benjamin Raschke:
„Wir Bündnisgrüne freuen uns, dass eine satte Mehrheit der Bevölkerung auf die erneuerbaren Energien setzt und in der Braunkohleverstromung ein Auslaufmodell sieht. Während sich bereits im August einer Umfrage von Infratest dimap zufolge zwei Drittel der Brandenburger für die Windkraft ausgesprochen haben, sehen laut der aktuellen Umfrage sogar 83 Prozent der Brandenburger die Zukunft in den regenerativen Energien insgesamt, nicht mal ein Drittel setzt noch auf die Braunkohle.
Die Landesregierung wie auch die anderen Parteien im Land müssen diesen Realitäten ins Auge sehen und den Ausbau der erneuerbaren Energien entschieden vorantreiben. Das bedeutet auch, jetzt die Weichen für den Ausstieg aus der Braunkohle zu stellen und nicht an Energieformen festzuhalten, für die unsere märkische Heimat abgebaggert werden muss. Wer stattdessen mit dem Drohbild der „Verspargelung“ der Landschaft auf Stimmenfang geht, verspielt die Chance, Brandenburg als Forschungs- und Technologiestandort für Erneuerbare zu positionieren und zukunftsfähige Arbeitsplätze im Land zu schaffen.“
Zum Hintergrund:
Laut einem Bericht der Potsdamer Neuesten Nachrichten sehen 83 Prozent der Brandenburger Bevölkerung die Zukunft in den regenerativen Energien, unter den CDU-Anhängern sind es sogar 85 Prozent. Nur 30 Prozent der Brandenburger setzen auf die Braunkohle.
Kategorie
Energie | Pressemitteilung LV