Vattenfall begräbt Kohlekraftwerkspläne ohne CCS in Brandenburg

Der energiepolitische Sprecher der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Brandenburger Landtag Michael Jungclaus begrüßt das Bekenntnis Vattenfalls zum Verzicht auf neue Kohlekraftwerke ohne CCS in Brandenburg. „Damit ist Vattenfall in seinem Erkenntnisgewinn weiter als die rot-rote Landesregierung."

Der energiepolitische Sprecher der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Brandenburger Landtag, Michael Jungclaus begrüßt das Bekenntnis Vattenfalls zum Verzicht auf neue Kohlekraftwerke ohne CCS in Brandenburg. „Damit ist Vattenfall in seinem Erkenntnisgewinn weiter als die rot-rote Landesregierung. Neue Braunkohlekraftwerke, ob mit oder ohne CSS, sind aus unserer Sicht in Brandenburg vollkommen überflüssig, denn die erneuerbaren Energien werden den Strombedarf Brandenburgs und Berlins bereits 2020  decken können“, so Jungclaus. 

„Aus ökologischer, sozialer und wirtschaftlicher Sicht gehört die Braunkohle nicht in den zukünftigen Energiemix. Wenn wir den Klimaschutz ernst nehmen, muss die Braunkohleverstromung in Brandenburg spätestens 2030 beendet sein, dafür reichen die vorhandenen Tagebaue aus. Als logische Konsequenz fordern wir deshalb die Einstellung der Planverfahren für neue Braunkohletagebaue in Brandenburg. Die Landesregierung muss nun einen ambitionierten und sozial verträglichen Ausstiegsplan und ein regionales Entwicklungskonzept für die Lausitz vorlegen. Hinsichtlich des Vermittlungsauschusses der Bundesregierung hoffen wir schwer, dass es beim CCS-Gesetz hinter verschlossenen Türen zu keinem faulen Kompromiss kommt.“

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Energie

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