Fachkräftemangel bereitet ostdeutschen Unternehmen Sorgen. Bündnisgrüne: Spurwechsel kann helfen.

Einer neuen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey zufolge sehen über zwei Drittel der befragten Unternehmen im Fachkräftemangel die größte Herausforderung für ostdeutsche Unternehmen. Angesicht dieser Sorgen erneuert die Landesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen Brandenburg HANNA GROSSE HOLTRUP die bündnisgrüne Forderung, geflüchteten Menschen den Spurwechsel zu erleichtern.

Hanna Große Holtrup: "Die großen Sorgen vieler ostdeutscher Unternehmen mit Blick auf den Fachkräftemangel sind ein weiterer Grund dafür, Zuwanderung durch geflüchtete Menschen als Chance zu begreifen. Mit dem Spurwechsel können wir mehr Menschen, die ohnehin bereits zu uns gekommen sind, in unseren Arbeitsmarkt integrieren. Ausländische Berufsabschlüsse müssen einfacher anerkannt und die Arbeitserlaubnis muss schneller und großzügiger erteilt werden. Der Spurwechsel entlastet nicht nur Kommunen bei der Aufnahme Geflüchteter, sondern kann einigen Unternehmen auch dabei helfen, vakante Stellen zu besetzen."

Hintergrund

Über die Civey-Umfrage hatte die Deutsche Presse-Agentur berichtet. Laut dpa hat das Meinungsforschungsinstitut Civey „für die Initiative «Deutschland - Land der Ideen» und die Deutsche Kreditbank AG vom 14.03.2023 bis 21.04.2023 online 1500 privatwirtschaftliche Entscheiderinnen und Entscheider aus Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen befragt.“
 

Kategorie

Arbeit | Pressemitteilung LV | Soziales und Gesundheit | Wirtschaft, Finanzen

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