Volksbegehren sucht Schulterschluss mit Landwirten

Bei einem gemeinsamen Besuch des Ökohofs „Die Kuhhorster“ stellten Clemens Rostock, Vorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen Brandenburg, und Jens-Martin Rode, Kampagnenleiter des Volksbegehrens gegen Massentierhaltung am Freitag noch einmal klar, dass sich die Inhalte des Volksbegehrens nicht gegen den Berufsstand der Landwirte richtet. „Ganz im Gegenteil,“ so Jens-Martin Rode, „der übergroße Teil der Landwirte würde profitieren, da der Verdrängung durch die Megaställe Einhalt geboten würde.“

29.08.15 –

Bei einem gemeinsamen Besuch des Ökohofs „Die Kuhhorster“ stellten Clemens Rostock, Vorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen Brandenburg, und Jens-Martin Rode, Kampagnenleiter des Volksbegehrens gegen Massentierhaltung am Freitag noch einmal klar, dass sich die Inhalte des Volksbegehrens nicht gegen den Berufsstand der Landwirte richtet. „Ganz im Gegenteil,“ so Jens-Martin Rode, „der übergroße Teil der Landwirte würde profitieren, da der Verdrängung durch die Megaställe Einhalt geboten würde.“ 

Die sei nicht nur aus Gründen des Tierschutzes, sondern auch aus Umweltschutzgründen geboten. So führten die prophylaktische Antiobiotikavergabe zu immer mehr multiresistenten Keimen und die riesigen Güllemengen zu einer zunehmenden Belastung des Trinkwassers. Clemens Rostock ergänzte:

„Es geht nicht darum, die gesamte Landwirtschaft auf „Öko“ zu trimmen, sondern erst mal lediglich darum, die allerschlimmsten Auswüchse der industriellen Fleischproduktion einzudämmen. Die rot-rote Landesregierung sieht bei den Umweltauswirkungen nicht nur weg, sie fördert diese Megaställe auch noch finanziell. Das muss ein Ende haben.“

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Pressemitteilung LV

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