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Anlässlich des Globalen Klimastreiks am Freitag, 15.09.2023 betont die bündnisgrüne Landesvorsitzende Hanna Große Holtrup, dass sich die Folgen der Klimakrise auf Brandenburg besonders stark auswirken, und das bereits heute. Allein in diesem Jahr wurde Brandenburg von mehreren Extremwetterereignissen heimgesucht.
Hanna Große Holtrup: „Die Klimakrise ist da und sie trifft Brandenburg im bundesweiten Vergleich besonders hart. Ihre Folgen spüren wir in der Mark bereits heute deutlich. Hitzerekorde, Starkregen und schwere Unwetter bedrohen das Leben, die Gesundheit und das Hab und Gut von Bürger*innen. Wasser wird in vielen Landesteilen ein knappes Gut. Landwirt*innen werden durch die Dürre um Erträge gebracht. Jedes Jahr brennen unsere Wälder. Nur der phasenweise Regen hat verhindert, dass die Waldbrandsaison 2023 noch verheerender ist als jene im vergangenen Jahr.“
Hanna Große Holtrup weiter: „Die Wissenschaft warnt mit unmissverständlichen Worten davor, wie schwierig die Situation erst werden wird, wenn wir das Tempo beim Klimaschutz jetzt nicht deutlich erhöhen. Ein Blick auf den Dürremonitor des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung und seine Karten genügt, um zu verstehen, dass Brandenburg von der Klimakrise ganz besonders betroffen ist. Nicht nur die Daten, sondern auch die Alltagserfahrungen in diesem Sommer zeigen: Schnelle Maßnahmen zum Klimaschutz sind dringend notwendig! Diese Einsicht muss bei allen Parteien ankommen! Der Entwurf des Klimaplans, den Klimaschutzminister Axel Vogel vorlegt, muss jetzt schnellstmöglich im Kabinett beschlossen werden, damit die Umsetzung der Maßnahmen zügig beginnen kann. Wir Brandenburger Bündnisgrüne kämpfen für starken Klimaschutz in Brandenburg und freuen uns über den Druck von der Straße beim Globalen Klimastreik am 15. September.“
Link: Dürremonitor des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung: https://www.ufz.de/index.php?de=37937
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