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PRESSEMITTEILUNG
Die Brandmauer der CDU muss "durchgängig stabil" sein
In einem Interview mit der Märkischen Allgemeinen Zeitung vom 22. Februar 2024 äußert Ingo Senftleben, CDU-Landtagsabgeordneter und ehemaliger Landeschef, die Sorge, dass die Brandmauer seiner Partei gegen eine Zusammenarbeit mit Rechtsextremisten „nicht [...] durchgängig stabil“ sei. Dazu erklärt ALEXANDRA PICHL, Landesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Brandenburg:
„Wenn prominente Abgeordnete sich gezwungen sehen, mit ihren Sorgen zur Presse zu gehen, scheint die CDU dem Rechtsextremismus nicht so geschlossen entgegenzustehen, wie der Parteivorsitzende Jan Redmann stets behauptet. Trotz zahlreicher Beispiele der Zusammenarbeit von CDU und AfD und der Teilnahme von CDU-Funktionären an AfD-Treffen blockt Redmann weiterhin stur ab, statt aktiv um neues Vertrauen zu werben.
Der Positionierung der Landesspitze gegen eine Zusammenarbeit mit der AfD auf allen Ebenen müssen auch Taten folgen, wenn sich in den Gliederungen nicht daran gehalten wird. Alles andere ist eine offene Einladung an die AfD, unsere Demokratie in der kritischen Wahlkampfzeit weiter zu destabilisieren und eine Täuschung der Wähler*innen, die den Worten des CDU-Landeschefs vertrauen."