Fukushima mahnt - Energiewende zügig voranbringen

Ein Jahr nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima am 11. März 2011 gedenken die Brandenburger Bündnisgrünen den tausenden Opfern des atomaren Super-GAUs in Japan. Gleichzeitig mahnt der bündnisgrüne Landesvorsitzende Benjamin Raschke, die Energiewende jetzt nicht zu verschleppen.

„Am Sonntag, 11. März, jährt sich die furchtbare Katastrophe von Fukushima zum ersten Mal. Wir gedenken den tausenden Opfern und ihren Familien, die durch den atomaren Super-GAU ihre Heimat verloren haben. Unsere Gedanken sind bei ihnen und dem japanischen Volk. Um unsere Solidarität zu bekunden, rufen wir gemeinsam mit Atomkraftgegnerinnen und -gegnern aus ganz Deutschland zur Teilnahme an bundesweiten Demonstrationen am 11. März auf.

Fukushima zeigt: Die Zukunft muss den erneuerbaren Energien gehören. Die Bundesregierung aber plant den Kahlschlag bei der Solarförderung und entlastet die energieintensive Industrie auf Kosten der Verbraucherinnen und Verbraucher. Aber auch die Brandenburger Landesregierung steht beim Ausbau der Erneuerbaren trotz riesiger Potenziale auf der Bremse und setzt weiter auf den Klimakiller Braunkohle. Mit einer derart halbherzigen Politik kann die Energiewende nicht gelingen.“

 Weitere Informationen zum bundesweiten Aktionstag: http://anti-atom-demo.de/

 Von Potsdam aus besteht die Möglichkeit, mit dem Potsdamer Anti-Atom und Klimabündnis nach Hannover zur Großdemonstration zu fahren. Alle weiteren Infos:  http://www.bund-brandenburg.de/

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Atomausstieg | Energie | Umwelt

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