Rot-Rot muss endlich das politische Zepter in die Hand nehmen!

Am Sonntag kommen Fluglärmgegnerinnen und -gegner aus Brandenburg und Berlin zu einer Großdemo am künftigen Großflughafen BBI zusammen. Der Landesvorsitzende Benjamin Raschke fordert die Landesregierung erneut auf, endlich das politische Zepter in die Hand zu nehmen und ein umfassendes Nachtflugverbot zu erlassen.

Anlässlich der Demonstrationen der Fluglärmgegnerinnen und -gegner am künftigen Großflughafen BBI am Sonntag, 23. Januar, sagt der Landesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen Benjamin Raschke:

„Die wachsenden Demonstrationen machen deutlich, dass sich die Bürgerinnen und Bürger von den Landesregierungen allein gelassen fühlen. Wir Bündnisgrüne stehen am Sonntag an der Seite der betroffenen Anrainerinnen und Anrainer, die ihren Unmut auf der Straße kundtun.“

Allerdings wachse die Gefahr, dass der Protest zerfasere, so Raschke weiter. "Mit ihrer Untätigkeit befördert die Landesregierung, dass alte und neue sowie Berliner und Brandenburger Fluglärmbetroffene gegeneinander ausgespielt werden. Ein Recht auf Lärmschutz haben aber alle Anrainerinnen und Anrainer. Es ist deshalb höchste Zeit, dass Rot-Rot reagiert und das politische Zepter in die Hand nimmt“, so der Landevorsitzende.

„Wir Bündnisgrüne bekräftigen unsere Forderung nach einem absoluten Nachtflugverbot, durch das alle, nicht nur die nördlichen Anrainer, entlastet werden. Zudem fordern wir die Landesregierung erneut auf, laute und veraltete Maschinen durch eine Gebühr so stark zu belasten, dass es sich nicht mehr lohnt, den BBI mit solchen Flugzeugen anzufliegen.“

An der Großdemo wird u.a. die bündnisgrüne Bundestagsabgeordnete Cornelia Behm teilnehmen.

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Flughafen BER | Mobilität | Pressemitteilung LV

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