Unsere Gedanken sind bei den Opfern

Mit Entsetzen und Trauer verfolgen wir die Katastrophe in Japan. Noch immer ist das Ausmaß der Schäden am Atomkraftwerk Fukushima nicht abzusehen. Im Gedenken an die Opfer der Katastrophe rufen Bündnis 90/Die Grünen gemeinsam mit Antiatominitiativen und Umweltverbänden bundesweit zu Mahnwachen am Montagabend um 18 Uhr auf. Auch in Brandenburg finden zahlreiche Mahnwachen statt, unter anderem in Potsdam, Cottbus und Frankfurt (Oder).

Mit Entsetzen und Trauer verfolgen wir die Katastrophe in Japan. Noch immer ist das Ausmaß der Schäden am Atomkraftwerk Fukushima nicht abzusehen. Im Gedenken an die Opfer der Katastrophe rufen Bündnis 90/Die Grünen gemeinsam mit Antiatominitiativen und Umweltverbänden bundesweit zu Mahnwachen am Montagabend um 18 Uhr auf. Auch in Brandenburg finden zahlreiche Mahnwachen statt, unter anderem in Potsdam, Cottbus und Frankfurt (Oder).

Der Bündnisgrüne Landesvorsitzende Benjamin Raschke dazu: „Die Nachrichten zum Zustand des AKW Fukushima machen uns große Sorgen. Offenbar droht den Japanerinnen und Japanern nach der furchtbaren Naturkatastrophe jetzt auch noch ein atomarer GAU. Unsere Gedanken sind bei den Menschen in Japan, besonders bei den Rettungskräften in unmittelbarer Nähe zum Reaktor, die unter Einsatz ihrer Gesundheit und womöglich ihres Lebens gegen die Katastrophe ankämpfen.

Der drohende GAU im AKW Fukushima zeigt, dass die Atomkraft selbst in einem für alle Eventualitäten gewappneten High-Tech-Land wie Japan eine von Menschen nicht beherrschbare hochgefährliche Risikotechnologie ist. Wir fordern deshalb die Stilllegung der sieben ältesten deutschen AKW noch in diesem Jahr. Anfangen sollten wir bei Neckarwestheim, dem Kraftwerk, das nach dem rot-grünen Ausstiegsbeschluss schon vom Netz wäre.“

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Atomausstieg | Energie | Pressemitteilung LV

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