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Angesichts der verheerenden Überschwemmungen in Rumänien, Dauerregen in Bayern und Sachsen sowie anhaltender Regenfälle in Polen und Tschechien bereitet sich auch Brandenburg auf mögliche Hochwasser vor.
„Diese Extremwetterereignisse sind eine direkte Folge der Erderhitzung. Das aufgeheizte Mittelmeer sorgt für extreme Verdunstung und hohe Luftfeuchtigkeit, die in Form von Starkregen auf Teile Europas niedergeht. Und das, nachdem Europa den heißesten Sommer seit Beginn der Wetteraufzeichnungen erlebt hat,“ sagt Benjamin Raschke, Spitzenkandidat der Brandenburger Bündnisgrünen. „Auch wenn Klimaschutz im Wahlkampf derzeit kaum Beachtung findet, ist er nicht abwählbar. Bei Temperaturen von über 30 Grad im September und jetzt drohendem Hochwasser merken wir alle: Die Klimakrise ist real und erfordert mutiges Handeln!"
Für die Bündnisgrünen ist klar, dass die Antworten auf die Klimakrise nicht in der Öffnung neuer Tagebaue, der Zerstörung von Lausitzer Dörfern oder dem Bau von Atomkraftwerken in Brandenburg liegen dürfen. Stattdessen setzen sie auf sozial-gerechten Klimaschutz, der die Menschen vor Ort mitnimmt.
Benjamin Raschke: „Wir haben den Solareuro eingeführt und kämpfen jetzt für die finanzielle Beteiligung an Wind- und Solaranlagen auch für die Bürgerinnen und Bürger. Brandenburg hat noch nie so viel Nahverkehr ausgebaut und Geld in den Bau von Radwegen gesteckt wie unter Grün,
aber schon jetzt droht die Finanzblockade im nächsten Haushalt. Nur mit uns Bündnisgrünen kann der Brandenburger Klimaplan auch konsequent umgesetzt werden. Gleichzeitig setzen wir auf eine umfassende Klimaanpassungsstrategie, um unsere Dörfer und Städte widerstandsfähiger gegen die drohenden Folgen des Klimawandels zu machen. Schon jetzt müssen wir jedes Jahr Hitzetote beklagen, haben Ernteverluste und Konflikte um die Wasserverteilung. Es braucht im Landtag und in der Regierung eine Kraft, die das voranbringt – auch in Zeiten, in denen nicht gerade ein Hochwasser die Schlagzeilen beherrscht."
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