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Zum Brandenburg-Monitor 2022

Zur Umfrage Brandenburg-Monitor 2022 sagt die Landesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Brandenburg, JULIA SCHMIDT: „In den Zahlen zeigen sich die aktuellen Krisen und ihre Auswirkungen. Die Politik muss ihre Maßnahmen, Entscheidungen und Ideen noch besser erklären und darstellen, um Verunsicherung zu begegnen. Der diesjährige Brandenburg-Monitor verdeutlicht aber auch, dass in Brandenburg ein Umdenken eingesetzt hat: Erstmals wird der Klimaschutz als wichtigstes politisches Problem in Brandenburg eingeschätzt. Vor diesem Hintergrund stimmt uns die breite Unterstützung für einen nachhaltigen Umbau der Energieversorgung zuversichtlich. [...] Genau dort muss die Politik ansetzen und den Ausbau so gestalten, dass er sich für die Kommunen und für die Anwohner*innen lohnt."

08.11.22 –

Zur heute vorgestellten Umfrage Brandenburg-Monitor 2022 sagt die Landesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Brandenburg, JULIA SCHMIDT:

„In den Zahlen im Brandenburg-Monitor 2022 zeigen sich die aktuellen Krisen und ihre Auswirkungen. Wir Bündnisgrüne schließen daraus unter anderem, dass die Politik ihre Maßnahmen, Entscheidungen und Ideen noch besser erklären und darstellen muss, um Verunsicherung zu begegnen. Der diesjährige Brandenburg-Monitor verdeutlicht aber auch, dass in Brandenburg ein Umdenken eingesetzt hat: Erstmals wird der Klimaschutz als wichtigstes politisches Problem in Brandenburg eingeschätzt. Das bestätigt uns in unserem Einsatz für mehr Klimaschutz in Brandenburg.

Vor diesem Hintergrund stimmt uns die breite Unterstützung für einen nachhaltigen Umbau der Energieversorgung zuversichtlich. Zwei Drittel der Brandenburger*innen befürworten, dass die Energieversorgung von Erdöl und Erdgas unabhängig wird. Für die PCK Raffinerie Schwedt bedeutet das: Mit der schrittweisen Umstellung hin zum Wasserstoff sind wir auf dem richtigen Weg. Die deutliche Zustimmung für den Ausbau der Windkraft unterstreicht, dass viele Menschen für den notwendigen Wandel gewonnen und vielleicht sogar begeistert werden können – besonders dann, wenn sie vor Ort direkt von der Energiewende profitieren. Genau dort muss die Politik ansetzen und den Ausbau so gestalten, dass er sich für die Kommunen und für die Anwohner*innen lohnt. Wir haben im Bund und im Land diesbezüglich viel erreicht und bereits wichtige Weichen für die Energiewende gestellt. Wenn wir darauf aufbauen, gelingt unser Ziel, Brandenburg durch erneuerbare Energien unabhängig von fossilen Brennstoffen zu machen und damit gegen zukünftige Krisen besser abzusichern.“
 

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