Tierschutz ist wählbar!

Am Sonntag protestierten tausende Menschen in Potsdam auf der Demonstration „Wir haben Agrarindustrie satt!“ für eine Agrarwende. Dazu erklären die SpitzenkandidatInnen der Brandenburger Bündnisgrünen Ursula Nonnemacher und Axel Vogel: „Von Potsdam ging heute ein starkes Zeichen aus. Immer mehr Menschen sagen dem Tierleid in der industriellen Landwirtschaft den Kampf an."

01.09.14 –

Am Sonntag protestierten tausende Menschen in Potsdam auf der Demonstration „Wir haben Agrarindustrie satt!“ für eine Agrarwende. Dazu erklären die SpitzenkandidatInnen der Brandenburger Bündnisgrünen Ursula Nonnemacher und Axel Vogel:

„Von Potsdam ging heute ein starkes Zeichen aus. Immer mehr Menschen sagen dem Tierleid in der industriellen Landwirtschaft den Kampf an.

Die Brandenburgerinnen und Brandenburger können am 14. September echten Tierschutz wählen. Aber den gibt es nur mit uns. Sowohl Ministerpräsident Dietmar Woidke als auch sein Landwirtschaftsminister Jörg Vogelsänger haben in der Vergangenheit wiederholt klar gemacht, wo die SPD bei der Agrarpolitik steht: Betreiber von Anlagen zur Massentierhaltung bekommen Vorfahrt – über 70 Millionen Euro Förderung flossen in den letzten fünf Jahren in die Ausweitung der Tierhaltung in Brandenburg, ein Löwenanteil in die Anlagen der industriellen Massentierhaltung. Dank der großzügigen Förder- und Genehmigungspolitik stehen inzwischen 4,9 der 5,7 Millionen Legehennen in drei Anlagen versteckt in Brandenburger Wäldern.

Wir haben es satt, was die rot-rote Landesregierung uns in Sachen Agrarpolitik auftischt. Die Förderung für den Ausbau der industrialisierten Großbetriebe muss eingestellt werden. Die Zukunft der Landwirtschaft liegt im tiergerechten, naturnahen und regional verankerten Ökolandbau.“

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Tierschutz

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