Brandenburger Grüne entsetzt über mutmaßlichen Brandanschlag in Nauen

Zum mutmaßlichen Brandanschlag auf die Turnhalle des OSZ in Nauen, in der Flüchtlinge vorübergehend untergebracht werden sollten, erklären die Vorsitzenden von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN BRANDENBURG Petra Budke und Clemens Rostock: "Wir sind schockiert über den mutmaßlichen Brandanschlag auf die geplante Notunterkunft für Flüchtlinge in Nauen. Wir verurteilen solche Taten sowie jede Form von Fremdenhass und Gewalt gegen Flüchtlinge aufs Schärfste. Sollte hinter dem Brand tatsächlich ein politisch motivierter Anschlag stecken, haben die sich "Asylkritiker" nennenden Ausländerhasser endgültig ihre Maske fallen lassen.

Zum mutmaßlichen Brandanschlag auf die Turnhalle des OSZ in Nauen, in der Flüchtlinge vorübergehend untergebracht werden sollten, erklären die Vorsitzenden von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN BRANDENBURG Petra Budke und Clemens Rostock:

"Wir sind schockiert über den mutmaßlichen Brandanschlag auf die geplante Notunterkunft für Flüchtlinge in Nauen. Wir verurteilen solche Taten sowie jede Form von Fremdenhass und Gewalt gegen Flüchtlinge aufs Schärfste. Sollte hinter dem Brand tatsächlich ein politisch motivierter Anschlag stecken, haben die sich "Asylkritiker" nennenden Ausländerhasser endgültig ihre Maske fallen lassen. Alle, die in Deutschland mit dazu beitragen, ein Klima zu schaffen, in dem sich solche Täter bestätigt sehen können, sollten sich fragen, wie lange sie noch verbal zündeln wollen. 

Diesmal war es eine leere Notunterkunft. Doch Neonazis haben in Deutschland in den letzten Tagen auch schon Flüchtlinge angegriffen, sie am helllichten Tage bedroht oder in Berlin auf sogar auf Kinder uriniert. Aus der Vergangenheit wissen wir, wie schnell der nächste Schritt folgt, bei dem Leib und Leben der Flüchtlinge in Gefahr sind.

Die Justiz muss konsequent gegen solche Täter vorgehen. Politikerinnen und Politiker aller demokratischen Parteien, aber auch Bürgerinnen und Bürger müssen unmissverständlich klar machen, dass die Täter alleine stehen und die Gesellschaft solche Taten verabscheut. Die vielen Menschen, die sich in Nauen und anderswo für ein Klima von Offenheit und Toleranz gegenüber Flüchtlingen einsetzen, brauchen deutlich mehr Unterstützung." 

Die Landesvorsitzende Petra Budke wird heute an der geplanten Mahnwache in Nauen teilnehmen. Sie erreichen sie vor Ort unter 0152 5476 1403.

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Pressemitteilung LV

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