CDU-Pläne zur Abschaffung des Heizungsgesetzes sind ein Angriff auf Wirtschaft und Eigenheimbesitzer

Die Brandenburger Bündnisgrünen kritisieren die CDU-Pläne zur Abschaffung des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) scharf. Diese Rolle rückwärts wäre ein klimapolitischer Rückschritt und eine massive Belastung für Eigenheimbesitzer, besonders im ländlichen Raum.

„Jede Heizung muss etwa alle 30 Jahre erneuert werden. In Dörfern und Kleinstädten ohne Fernwärme sind moderne Heizsysteme essenziell. Wir haben es erreicht, dass dafür großzügige und sozial gestaffelte Förderungen bereitgestellt werden – Doch die CDU will dieses Geld den Menschen wegnehmen. Wer sich gegen die fossile Lobby und die Union wehren will, sollte jetzt investieren oder Grün wählen, damit die Förderung weitergeht“, sagt der Brandenburger Grünen-Bundestagsabgeordnete Michael Kellner.

Eine Abschaffung des Gesetzes gefährde zudem tausende Arbeitsplätze in der Heizungs- und Energiebranche. „Die CDU vernichtet mutwillig Investitionen und blockiert eine boomende Industrie. Gleichzeitig macht sie Deutschland wieder abhängig von fossilen Importen – ein sicherheitspolitischer Fehler erster Ordnung“, kritisiert Kellner.

Die CDU-Pläne würden Deutschland weiter an fossile Energien binden und die Klimaziele torpedieren. „Die Union verkauft ihre Politik als Entlastung, aber die Wahrheit ist: Wer Klimaschutz abschafft, treibt die Heizkosten hoch, schadet der Wirtschaft und macht Deutschland erpressbar“, so Kellner.

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