Welt-AIDS-Tag: Aufklärung und Solidarität

Heute findet der Welt-Aids-Tag zum 27. Mal statt. Seit 1987 fördert er in Deutschland und auf der ganzen Welt Solidarität und macht Mut. Die Landesvorsitzende der Brandenburger Bündnisgrünen Petra Budke erklärt dazu

Heute findet der Welt-Aids-Tag zum 27. Mal statt. Seit 1987 fördert er in Deutschland und auf der ganzen Welt Solidarität und macht Mut. Die Landesvorsitzende der Brandenburger Bündnisgrünen Petra Budke erklärt dazu:

"Aufklärung ist noch immer das beste Mittel gegen die Ausbreitung von HIV. Dieser widmen sich engagierte Mitmenschen. Durch ihre meist ehrenamtliche Arbeit bleibt der Kampf gegen AIDS und HIV im gesellschaftlichen Bewusstsein. Am heutigen Tag bedanken wir uns bei ihnen.

Unwissenheit und Vorurteile sind noch immer weit verbreitet. Menschen mit HIV-Infektion erleben vielfach Stigmatisierung und Ausgrenzung - im Alltag, im Berufsleben und im Gesundheitsbereich. Es ist deswegen wichtig, jeder Form von Diskriminierung gemeinsam entgegen zu treten. Land und Zivilgesellschaft sind aufgefordert, sich mit den an HIV erkrankten Menschen solidarisch zu zeigen.

Dazu gehört auch, dass die Landesregierung ihre Unterstützung für Projekte wie die HIV-Schnelltest-Angebote in den Rat & Tat-Zentren in Potsdam und Cottbus nicht einfach fallen lässt. Diese müssen unbedingt langfristig gesichert bleiben."

Nach Angaben des Berliner Robert-Koch-Instituts leben derzeit rund 500 HIV-Infizierte und an Aids erkrankte Menschen in Brandenburg. 380 davon sind Männer und 120 Frauen.

In den letzten 27 Jahren hat sich hinsichtlich der Behandlungsmöglichkeiten der Krankheit viel verändert. Dank hochwirksamer HIV-Medikamente haben Menschen mit HIV heute eine fast normale Lebenserwartung. Vor 27 Jahren war HIV ein sicheres Todesurteil. 

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Pressemitteilung LV

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