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Der Landesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen Brandenburg Benjamin Raschke bedauert die Widerstände der Städte Guben und Wriezen, die Regenbogenfahne anlässlich der LesBiSchwulen Tour 2011 zu hissen und fordert mehr Mut der Stadtoberen.
„Das Hissen der Regenbogenfahne ist ein Zeichen der Toleranz und Offenheit der Stadt gegenüber ihren lesbischen und schwulen Mitbürgerinnen und Mitbürgern. Bis auf sehr wenige Ausnahmen haben sich dazu in den vergangenen Jahren auch alle Städte entlang der Tour ohne Zögern bekannt. Die Verweigerungshaltung in Guben wirft daher ein merkwürdiges Licht auf die Stadt. Wenn ausgerechnet die Oberen einer liberal regierten Stadt wie Guben nicht den Mut haben, im wahrsten Sinne des Wortes die Fahne für mehr Toleranz hochzuhalten, ist das äußerst bedauerlich.“ Da sei es auch kein Argument, dass der von den Veranstaltern gewünschte Infostand gern gesehen sei, so Raschke weiter. „Unabhängig davon ist es nicht zu viel verlangt, sich dem symbolischen Akt des Fahnenhissens anzuschließen.“
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