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Es ist eine Herausforderung für die gesamte Gesellschaft, Diskriminierung entgegen zu treten. Immer noch werden täglich Menschen aufgrund ihrer Herkunft, ihres Geschlechts, ihres Aussehens, ihres Glaubens oder ihrer sexuellen Orientierung diskriminierend behandelt. Ob auf dem Schulhof, im Fußballstadion oder in öffentlichen Ämtern – wichtig ist, auch unbewusste Diskriminierung im Alltag bewusst zu machen. Dafür bedarf es ein klares und vor allem sichtbares Engagement staatlicher Akteure und Stellen, einem gemeinsamen Handeln von Staat und Gesellschaft sowie einem starken Engagement der Länder und Kommunen bei der Unterstützung von Betroffenen.
Wir Bündnisgrüne fordern, dass diesem Thema mehr Aufmerksamkeit entgegen gebracht wird. Chancengleichheit muss als Querschnittsthema begriffen werden, dass bei allen politischen Maßnahmen Bedacht erfährt, sowohl auf Landes- als auch auf kommunaler Ebene. Außerdem muss die Landesstelle für Chancengleichheit sowie regionale Beratungsstellen deutlich ausgeweitet und verbessert werden. Barrierefreiheit muss wirklich umgesetzt werden. Diskriminierung von Flüchtlingen muss beendet werden. Frauenförderung muss ernst genommen werden. Homophobie darf nicht ausgeblendet werden.
Unseren Beschluss dazu findest du hier.
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