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Zu den heute vom Landesverband Brandenburg des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) vorgelegten Zahlen zur indirekten Subventionierung von Vattenfall äußert sich der Landesvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen Brandenburg Benjamin Raschke wie folgt:
„Angesichts der letzte Woche im Landtag beschlossenen Neuverschuldung in Rekordhöhe ist es geradezu grotesk, dass die Landesregierung immer noch auf die Wasserentnahmeentgelte verzichtet und dem Energiegiganten Vattenfall damit Jahr für Jahr indirekte Subventionen in Millionenhöhe beschert. Diese Subventionspolitik ist gegenüber den Steuerzahlerinnen und -zahlern unverantwortlich! Wir Bündnisgrüne fordern die Landesregierung auf, damit endlich Schluss zu machen."
Zudem kämen für die Sanierung der Tagebaulandschaften weitere Kosten in bisher kaum bezifferbarer Höhe auf das Land zu, so Raschke weiter. Obendrein müsse Brandenburg die gewaltigen Kosten für den Klimawandel tragen. „Es kann nicht sein, dass das Land nun ausbaden muss, was Vattenfall und Co. verbockt haben", so Raschke.
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