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04.02.14 –
Der Vorstand der Brandenburger Bündnisgrünen legte an diesem Wochenende auf seiner Klausur in Blankensee die Schwerpunktthemen der Partei für den anstehenden Landtagswahlkampf fest. Dazu die Landesvorsitzenden der Brandenburger Bündnisgrünen, Petra Budke und Benjamin Raschke:
"Nur mit starken Bündnisgrünen in Brandenburg haben wir die Chance, unseren Kindern und Enkeln durch bessere Bildung bei uns eine Zukunft zu geben, die Landwirtschaft im Einklang mit Tier und Umwelt zu gestalten und die Braunkohlekonzerne den Klimawandel nicht weiter befeuern zu lassen.
Brandenburg ist ein wichtiger Standort für Neue Energien in Deutschland. Doch die Landesregierung blockiert den Ausbau der Erneuerbaren und krallt sich stattdessen an die Braunkohleverstromung. Durch diese verfehlte Energiepolitik verlieren Menschen ihre Heimat und der Klimawandel schreitet voran.
In der Landwirtschaft explodieren die Preise für Ackerland. Immer mehr Flächen geraten an Megabetriebe, Kleinbauern hingegen haben kaum eine Chance. Der Agrarminister empfängt Großinvestoren, die riesige Stallanlagen planen, mit offenen Armen und preist die Massentierhaltung. Der Verbraucherwille wird komplett ignoriert. Denn viele Menschen setzen längst auf regionale und biologisch erzeugte Lebensmittel. Hierin läge für Brandenburg enormes Potential. Aber Rot-Rot weigert sich, die Weichen bei der Agrarförderung umzustellen.
Gute Bildung wächst von unten. Wir Bündnisgrüne setzen auf eine 'Politik des Ermöglichens'. Wir wollen Freiräume schaffen für Kitas, Schulen und andere Bildungseinrichtungen. In den Kitas sind hierzulande zwar ausreichend Plätze vorhanden. Aber bei der Qualität gibt es erheblichen Nachholbedarf. Die individuelle Förderung der Kinder muss sich verbessern und die Gruppen kleiner werden. Dafür brauchen wir mehr Erzieherinnen. Auch in Brandenburgs Schulen sind dringend mehr gute LehrerInnen nötig"
Die Brandenburger Bündnisgrünen werden in den kommenden Wochen ihren Programmprozess fortsetzen und am 22. und 23. März im Volkshaus Strausberg auf den Parteitag gehen. Dort wird die Partei das Wahlprogramm beschließen und ihre Spitzen- und ListenkandidatInnen wählen.
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