Brandenburger Bündnisgrüne trauern um Michail Gorbatschow

Alexandra Pichl: "Heute ist ein trauriger Tag. Wir Brandenburger Bündnisgrüne trauern um Michail Gorbatschow. Viele ehemalige DDR-Bürgerrechtler*innen in unserer Partei erinnern sich an die bedeutende Rolle, die er für die friedliche Revolution gespielt hat und gedenken ihm in Verbundenheit und Dankbarkeit. Das Land Brandenburg hat ihm, hat Glasnost und Perestroika viel zu verdanken. Das Leben und Wirken Michail Gorbatschows zeigt aber auch: Putin ist nicht Russland. Bis zuletzt hat sich Michail Gorbatschow gegen den Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine ausgesprochen. Im Gedenken an Michail Gorbatschow lebt die Hoffnung auf ein partnerschaftliches, demokratisches Russland weiter, auch nach seinem Tode.“

31.08.22 –

Die Brandenburger Bündnisgrünen trauern um Michail Gorbatschow. Die Landesvorsitzende Alexandra Pichl würdigt den gestern verstorbenen Friedensnobelpreisträger wie folgt:

"Heute ist ein trauriger Tag. Wir Brandenburger Bündnisgrüne trauern um Michail Gorbatschow. Viele ehemalige DDR-Bürgerrechtler*innen in unserer Partei erinnern sich an die bedeutende Rolle, die er für die friedliche Revolution gespielt hat und gedenken ihm in Verbundenheit und Dankbarkeit. Das Land Brandenburg hat ihm, hat Glasnost und Perestroika viel zu verdanken. Das Leben und Wirken Michail Gorbatschows zeigt aber auch: Putin ist nicht Russland. Bis zuletzt hat sich Michail Gorbatschow gegen den Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine ausgesprochen. Im Gedenken an Michail Gorbatschow lebt die Hoffnung auf ein partnerschaftliches, demokratisches Russland weiter, auch nach seinem Tode.“

Alexandra Pichl fügt hinzu: „Ich trauere auch um Hans-Christian Ströbele. Mit ihm geht eine urgrüne Seele von uns, ein Gründungsmitglied unserer Partei, der unsere Debatten über Jahrzehnte mitgeprägt hat. Auch für Brandenburg hatte sich Hans-Christian Ströbele engagiert, unter anderem für die zivile Nutzung des „Bombodrom“ genannten ehemaligen sowjetischen Truppenübungsplatzes in der Kyritz-Ruppiner Heide, die jetzt, dank seines Einsatzes und dem vieler anderer, ein Naturschutzgebiet ist.“ 
 

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Pressemitteilung LV