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25.09.24 –
Die Landesvorsitzenden von BÜNDNIS 90/DIEGRÜNEN Brandenburg Alexandra Pichl und Hanna Große Holtrup dazu:
„Es zeugt von Verantwortungsbewusstsein und Weitsicht, wenn der Bundesvorstand, darunter Ricarda Lang und Omid Nouripour, nach einem intensiven Reflexionsprozess einen personellen Neuanfang einleitet. Seit der Wahlwiederholung in Berlin sind wir mit einer Reihe von Wahlniederlagen konfrontiert. Der Ausgang der Wahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg, ist auch für uns als Partei eine Zäsur, nach der nicht einfach zur Tagesordnung übergegangen werden kann. Wir danken dem Bundesvorstand für die geleistete Arbeit und die Entschlossenheit, die Partei auch in schweren Zeiten zusammengehalten zu haben.
Wir respektieren diesen mutigen Schritt. Es ist nicht einfach, in politisch turbulenten Zeiten einen solchen Weg zu wählen, aber es zeigt, dass unsere Partei lernfähig ist und den Willen hat, gestärkt aus dieser Situation hervorzugehen. Gerade mit Blick auf die kommenden Bundestagswahlen ist es entscheidend, dass die Grünen geschlossen und erneuert in den politischen Wettbewerb treten.
Eine Neujustierung der programmatischen Ausrichtung ist nun notwendig: Klimaschutz, die sozial-ökologische Modernisierung, unser Bekenntnis zu Europa und eine humanitäre Flüchtlingspolitik dürfen nicht durch ständige Kompromisse aufgeweicht werden. Der Schritt des Bundesvorstands ist konsequent und muss eine klare Neujustierung unserer Inhalte zur Folge haben.“
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